Stress wg Kolik beim Stillen, bäuern oder nicht nach Stillen
Meine Alina quält sich und ist so tapfer, daß Sie nur vor sich in wimmert, aber der kleine Körper krümpt und streckt sich bis zur Erschöpfung. Epi... wurde ausgeschlossen.
Alina ist 17 Wochen auf der Welt. Davon 10 Wochen zu früh. Sie entwickelt
sich vorbildlich !!! von 1410g und 40 cm auf jetzt 4420g und ca. 54 cm. Sie ist in Ihrer Entwicklung entsprechend eines 7 Wochen alten Babys, was für ein Frühchen doch recht enorm ist. Wir sind so stolz auf unsere Maus.
In den 6 Wochen Klinikzeit hat Sie täglich 2x 3-4 Stunden auf Mamas und Papas Bauch geruht.
Bisher bekam Sie AUSSCHLIEßLICH Mumi !!! Sie bekam die Flasche. Sie bekam immer die Milch vom Vortag zur entsprechenden tageszeit.
Seit 14 Tagen wird aussschließlich an der Brust getrunken, vorher immer Flasche. Auch wg. Medizin und weil Sie zuvor so winzig war und sich beim anlegen festschrie.
Bei der U4 hatte ich dann keine Flasche warm und legte Sie in der Praxis an. Es klappte sofort prima und seit dem gibt es nur noch die Brust. Juhu aber:
Seit ca 3 1/2 Wochen hat Alina Koliken. Sie krümmt sich und geht in die totale Überstreckung, mehrfach täglich und fast immer beim Stillen und danach. Auch deshalb sagt der KiA, nur noch direkt stillen.
1)Wie soll ich entspannt stillen, wenn Alina sich krümmt und Streckt, die Brust dabei aber nicht losläßt.
2)Wie ist das mit dem "Bäuern" nach dem Stillen ? Gerade, weil Alina so zappelt beim Stillen ? Macht KEIN Bäuern mehr Bauchweh wg. geschluckter Luft ?
Sie macht so oft kein Bäuerchen, weil Sie sich nach dem Trinken immer noch krümpt. Sie wirft den Kopf auf meiner Schulter hin und her, so daß Sie von der Schulter auf mein Brustbeinrutscht, ich Sie kaum halten kann und sie dreht den Kopf unabläßlich über die kleine Nase und Stirn von links nach rechts.
Wenn Sie auf meinem Bauch dann einschläft mit den Beinchen unter ihrem Bauch, dann ist die Welt okay. Lebe ich Sie dann aber ab, auf den Rücken, geht es weiter mit dem Krümmen.
Ich leide mit meiner Maus und sie spürt das, weil es sich wiederum auf Alina überträgt. Boooor, es zerreißt mich.
Überigens bekommt Sie zu fast jeder Mahlzeit Lefax, ohne Lefax ist alles noch viel schlimmer, wir haben es ausprobiert. Über die Wirkung von Lefax haben wir uns eingehend informiert.
Über Verständnis, Tipps und Rat wäre ich sehr DANKBAR.
ragu
Scheinbar keine Koliken sondern einfach nur Bauchweh, was...
Stress wg Kolik beim Stillen, bäuern oder nicht nach Stillen
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nach so einem schweren Start, ist es wirklich toll, dass ihr überhaupt beim Stillen angekommen seid! Den nächsten Schritt, schafft ihr sicher auch noch. :o)
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Ich würde raten: Ganz viel Körperkontakt bzw. Hautkontakt pfelegn, wie schon in der Klinik, gerade beim Stillen wirkt das oft sehr beruhigend. Aber auch ein Tragetuch (ein elastisches biete sich da besonders an (Moby Wrap oder MaM Wrap)) hilft sicher, sie insgesamt ruhiger und ausgeglichener werden zu lassen, was sich eben auch aufs Stillen auswirkt.
Stillen nur an einer Brust pro Mahlzeit, damit das Verhältnis von Vorder- und Hintermilch stimmt (zu viel Vordermilch kann wegen dem hohen Zuckergehalt Bauchweh verursachen). Bäuerchen muss nicht sein, also keinen Stress deswegen. Auch insgesamt solltest du es ganz ruhig angehen lassen und Stress vermeiden wo es geht - also, Bedürfnisse prompt befriedigen, keine Angst vor Verwöhnung.
Was evtl. auch noch etwas wäre, wäre eine Abklärung, ob evtl. Blockaden vorliegen. Viele Kinder, die beim Stillen sehr zappelig und unruhig sind, sprechen auf eine Behandlung beim Ostheopathen sehr gut an.
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Blähungen bzw. Luft im Bauch an sich, ist kein Problem. Das allein muss noch kein Bauchweh verursachen (weißt du ja von dir ;o) ).
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Wenn du magst, wende dich doch auch noch mal direkt an eine Stillberaterin. Im Gespräch lassen sich viel konkretere und "zielgerichtetere" Tipps geben. Nummern findest du bei lalecheliga.de und afs-stillen.de.
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Ich wünsch euch alles Gute und dir viel Durchhaltevermögen - es lohnt sich. :o)
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LG, Sonne
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