Hallo Claudia,

ich bin zwar kein Experte, aber das Problem mit der Milch in der Nase hatte Tobias am Anfang auch beim Stillen. Ihn hat es aber dermassen gestört, dass er nach 3 Tagen die Brust nur noch angebrüllt hat, und nicht mehr dran gegangen ist. Zum Glück hatte die diensthabende Schwester in der Klinik die glorreiche Idee, ich könnte ja mal versuchen ihn im Sitzen zu stillen. Und siehe da, die Milch lief nicht mehr in die Nase und er hat getrunken wie ein Weltmeister. Seitdem (er ist mittlerweile fast 14 Monate) stillen wir nur noch im Sitzen, was natürlich besonders nachts sehr nervig ist, aber immerhin läuft ihm die Milch nicht mehr in die Nase. Vielleicht wäre das auch eine Lösung für Euch?

Liebe Grüsse

Sanne

Hallo Claudia,

also bei Tobias ist die Milch immer direkt beim Stillen in die Nase gelaufen, wenn ich ihn zu waagerecht gehalten habe, ich denke schon dass es was bringen würde, wenn Du Deine kleine Maus leicht schräg hälst.

Liebe Grüsse

Sanne

Hallo Claudia,

bei Babys ist der Rachenraum noch "offener" als bei uns. Das verwächst sich mit der Zeit und ist auch bei Babys sehr unterschiedlich ausgeprägt, aber halt Ursache dafür, dass Milch oder Erbrochenes schnell auch aus der Nase läuft.

Das ist absolut unbedenklich!

Muttermilch kann man ja auch gut (unmittelbar vor dem Stillen) in die Nase träufeln, wenn das Kind Schnupfen hat oder um Popel aufzuweichen. ;-)

Eine aufrechte Stillposition für deine Kleine ist auf jeden Fall von Vorteil. Dafür muss sie nicht unbedingt gerade sitzen (kann aber!), ein Sitz/Liegewinkel von mehr als 40° reicht auch meist aus (Wiegehaltung mit erhöhtem Oberkörper).

Für die Nacht, damit ihr euch nicht aufsetzen müsst, kann es auch ausreichend sein, das Kopfende vom Bett etwas höher zu stellen.

LG, Sonne