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Stillen zu jeder Stunden rund um die Uhr

Hallo liebes Team,
meine Tochter ist 14 Wochen alt u. ich stille voll. Sie wächst u gedeiht bestens. Jedoch macht mich das stillen k.o.. Ich wollte 6 Monate durchstillen, nur jetzt verzweifle ich.
Tagsüber bis dato alle 2 Stunden war ja o.k. Jetzt jedoch auch tagsüber stündich oder 1,5 h u. nachts sowieso. Unabhängig davon, ob sie viel oder wenig gestillt hat. Da ist es dann super, wenn sie mal 2 Stunden durchhält.
(Sie liegt bei mir im Bett, lasse das Licht aus, wickel nicht...)
Sie schläft von 20 Uhr bis 8 Uhr, aber eben immer mit den Still-Unterbrechungen. . Ihr geht es gut, nur ich bin geschlaucht.
Was kann mir helfen? Bin fertig.
Soll ich jetzt noch mit Schnuller anfangen?
- Hat sie ganz früher immer ausgespukt, dann haben wir es gelassen.
Soll ich Tee geben?
Bis jetzt kennt sie noch keine Flasche wegen evtl. Saugverwirrung.
Soll ich mit Flaschennahrung beginnen in der Hoffnung, dass sie dann mal
länger satt ist?
Mich tagsüber hinlegen ist nicht, da sie nur 3 x 10-15 Min ruht u. dann fit ist....
(Sogar im Kinderwagen schaut sie seit neuem umher ....ist aber friedlich)
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank!
Bisherige Antworten

Stillen zu jeder Stunden rund um die Uhr

Hallo Wasserfee,

das ist normal und abhängig von der Persönlichkeit des Kindes. Es gibt Viel- und Seltenstiller, wobei die Abstände von zwei Stunden "durchschnittlich" sind und eben zwischen mehrmals die Stunde und alle paar Stunden liegen.

Schnuller, Tee und Pulvermilch sind keine wirklichen Lösungen. Zumal sie wahrscheinlich schwer daran zu gewöhnen sein wird.

Wenn du das Stillen ein wenig herauszögern möchtest, bietet sich eher ein Tragetuch oder eine entsprechende Tragehilfe an. Darin sind auch Dauerstiller eine Weile ohne Brust zufrieden.

Meine Tochter war genauso. Ich hatte auch anfangs gedacht, dass hältst du niemals sechs Monate durch. ;-)

Nach vier Monaten hatte ich mich aber so weit daran gewöhnt, dass ich trotz der dauernden Schlafunterbrechungen und ohne Mittagsschlaf fit war. Das lag vor allem daran, dass ich mich nicht darüber geärgert habe und das häufige Stillen als normal akzeptieren konnte.

Ich brauchte allerdings auch eine lange Nacht - deswegen habe ich unsere Nachruhe "synchronisiert" und wir sind zeitgleich ins Bett.

Ich denke, du kannst davon ausgehen, dass das sehr häufige Stillen nur eine Phase ist und sie wieder beim 2-Stunden-Rhythmus landet.

LG, Sonne

PS: Wenn du noch etwas lesen magst zu Stillabständen etc., schau mal in die Artikel unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil.

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