Hallo Yvonne,

es ist sogar typisch, dass Kinder in den ersten zwei bis drei Monaten eher durchschlafen und längere Stillabstände haben.

Sobald sie wacher sind, aktiver am Leben teilnehmen, verbrauchen sie mehr, stillen deswegen öfter - sie stillen dann aber auch öfter, um sich zu beruhigen, das Erlebte zu verarbeiten etc.

Stillabstände von etwa zwei Stunden (+/- eine Stunde) sind völlig normal und ok.

Und das bleibt dann auch oft in den folgenden zwei Jahren so - wenn man das Kind nach Bedarf stillt. (Wie es u.a. die WHO empfiehlt.)

Deutlich seltener (weil weniger wichtig für das Kind) wird das Stillen meist erst im dritten Lebensjahr.

;-) Bitte nicht geschockt gucken. ;-)

Wenn du dazu noch etwas lesen magst, schau mal in entsprechende Artikel unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil.

Und an das nächtliche Stillen gewöhnt man sich - umso schneller, je weniger man sich drüber ärgert.

Irgendwann wacht man dafür kaum noch auf.

Ich musste meine beiden öfter mal suchen im Bett, wenn ich das Stillen komplett "verschlafen" habe und das Kind dann nicht auf der Seite lag, wo es hätte liegen sollen...

LG, Sonne