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Still-Frage

Guten Morgen!
Meine Kleine ist jetzt 16 Wochen und seit einigen Tagen merke ich, dass - vor allem abends - nicht mehr genug Milch (bzw. nicht schnell genug) kommt. Ich erkläre mir das mit einem Wachstumsschub.
Jule "knurrt" dann richtig böse.
Ich pumpe jetzt über Tag ab und lege mir so einen Vorrat an.
Gestern abend z.B. hat sie an beiden Seiten ausgiebig getrunken und anschließend 130 ml aus der Flasche.
Eigentlich müsste dadurch doch die Milchmenge nach einigen Tagen gesteigert werden?!
Bei meiner ersten Tochter hat das Stillen leider nicht geklappt. Da habe ich 6 Monate abgepumpt und wenn die Muttermilch aufgebraucht war, hat sie Pulverflasche bekommen.
Daher ist immer noch alles neu für mich.
Allerdings sind die Tipps des Umfeldes: "Füttere zu - sie wird nicht satt etc." ja wohl gerade falsch, wenn ich weiterhin voll stillen möchte und die Milchmenge sich anpassen soll.
Am Wochenende habe ich es mit einer Pulverflasche versucht - hat sich aber ganz von selbst erledigt - Jule hat alles wieder ausgespuckt. Es geht halt nichts über das Original von Mama.
Aber was mach ich denn, wenn mein Vorrat aufgebraucht ist und sie immer noch Hunger hat? Mit Gläschen und co. wollte ich eigentlich noch ein bißchen warten.
Danke,
Andrea
Bisherige Antworten

Still-Frage

Hallo Andrea,

Kinder mutieren nicht über Nacht zu nimmersatten Raupen. ;-)

Erstmal hätte ich noch ein paar Gegenfragen: Schläft sie durch? Wo schläft sie? Wie oft stillt sie denn? Hat sie mindestens fünf nasse Windeln am Tag?

Bei zu wenig Milch hilft vor allem häufigeres Stillen - auch wenn das u.U. bedeutet, dass ein Kind ein paar Tage tatsächlich mal weniger bekommt, als es braucht.

Die Milchmenge passt sich so am besten an, meist innerhalb von 1-3 Tagen.

Gibt man in solchen Situationen die Flasche, verweigern Kinder mitunter die Brust.

Für dich ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Stress hemmt die Milchbildung. Vertrau darauf, dass es sich von allein regelt.

LG, Sonne

Still-Frage

Hallo Sonne,
Jule schläft von ca. 20.00h bis 1.00/1.30h im eigenen Bett im Elternzimmer. Danach lasse ich sie meist neben mir liegen und sie stillt dann nochmal zwischen 3.30h und 4.00h und dann nochmal 6.00h
Tagsüber stillt sie alle 3-4 Std.. Und 5 nasse Windeln pro Tag schafft sie auch.
Ich warte einfach weiter ab und denke, dass es bald wieder eingependelt hat.
Der abgepumpte Vorrat im Kühlschrank ist mir halt ganz lieb "zur Sicherheit". ICH kann mit Hunger im Bauch jedenfalls nicht schlafen und werde dann sehr ungemütlich.
Danke und LG
Andrea

Still-Frage

Hallo Andrea,

ja, eine Reserve ist ganz entspannend. ;-)

Hungern muss deine Tochter mit Sicherheit nicht. Und wenn sie öfter stillt (alle 3-4 Stunden ist eher wenig), dann sollte das schon (bald wieder) passen.

LG, und wenn du magst, berichte mal, :-)

Sonne

Still-Frage

Hallo Andrea,

wenn sie nur alle 3-4 Std. stillt, dann hast Du doch noch genug Luft, um sie einfach öfter anzulegen. Wenn sie nach dem Stillen noch Hunger zu haben scheint, dann kannst Du sie einfach auf der ersten Seite noch mal anlegen und immer hin und her.

Dann legst Du sie einfach nach 1-2 Std. wieder an. Nach 48 Std. dürfte sich die Milchmenge wieder an den gesteigerten Bedarf Deiner Tochter angepasst haben.

Viel Erfolg von Einzigartig

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