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Schlafen und stillen

Hallo sonne!
Dies gehört zwar nicht unbedingt hierher, aber vielleicht hast du ja ein paar gute Tipps, hast du eigentlich immer...
Mein Sohn, 4 Monate, hat ziemliche Schlafprobleme. Einschlafen tut er nur im Auto, im Kinderwagen oder beim stillen. Dass er beim stillen einschläft, ist grundsätzlich erst einmal kein Problem, aber, wenn ich ihn weglegen möchte, wacht er sofort auf. Tagsüber ist es kein Problem, ihn auf der Couch oder Krabbeldecke zum einschlafen zu bringen, da kann ich ja dann, wenn er eingeschlafen ist, aufstehen und er hat seine Ruhe. Abends jedoch ist es ein Problem, da er sich schlafend nicht in sein Bett legen lässt. Er wacht dann auf und schreit, will wieder an die Brust. Lege ich ihn wach ins Bett, fängt er nach ein paar Minuten an zu schreien, will an die Brust, weil er saugen will. Schnuller oder so nimmt er auch nicht. Ich würde ihn ja in unserem Bett zum schlafen bringen, aber da besteht das Problem, dass er dann bei Bewegungen von uns wach wird, er ist da sehr empfindlich. Und das ist auh nicht so toll........
Langsam gehen mir die Ideen aus, wäre über Tipps dankbar, was ich noch machen kann....Schreien lassen möchte ich ihn auch nicht....
Danke!
Andrea
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Schlafen und stillen

Hallo Andrea,

dein Sohn hat keine Einschlafprobleme. ;-)

Er ist da völlig normal, wenn er zum Einschlafen eine gewisse Sicherheit braucht, die er durchs Stillen und Geschuckel in Auto oder Kinderwagen bekommt.

Wenn bei euch schlafen keine Lösung ist, wie wäre es, wenn ihr ihm ein normales Einzelbett kauft, in das du zum Stillen mit rein passt? Dann hat er gleich ein Bett bis er auszieht. *g*

Eine Matratze auf dem Boden wäre auch möglich. So braucht ihr euch keine Sorgen machen, dass er aus dem Bett fällt. Für ein richtiges Bett gibt es aber auch Gitter als Rausfallschutz.

Irgendeine Begrenzung sollte er auf jeden Fall haben. Stillkissen bieten sich da an.

Kinder brauchen zum Einschlafen eine sichere Umgebung. Wir Erwachsenen ja auch, wobei wir uns in unseren eigenen vier Wänden schon sicher genug fühlen (idR). Das reicht Kindern nicht. Sie brauchen die Anwesenheit ihrer Bezugsperson(en) und später zumindest das Wissen, dass jemand in der Nähe ist.

Schlafen sollte nicht mit Angst oder Stress verknüpft sein. Je entspannter die Situation rund ums Schlafen ist, desto besser. Sonst kann die Eigenregulation des Kindes nicht zum Einsatz kommen.

LG, Sonne

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