Hallo Sonne,
nochmal Nachfragen zum Stillen (Anfrage vom 13.02.2010).
Wenn nur eine Brust angeboten wird, dann die doppelte Zeit? (bislang 20 Minuten pro Brust, dann also 40 Minuten an einer Seite)
Die Unruhe beginnt immer etwa acht bis zehn Minuten nach Stillbeginn und geht meistens mit Luftgeräuschen aus dem Darm einher. Er strampelt wild, zieht die Beine an, fuchtelt mit den Armen um sich, streckt sich und "gräbt" dabei mit dem Gesicht in der Brust und zieht die Warze in alle Richtungen. Nach dem Ziehen spuckt er die Warze aus. Nach einer Weile will er dann wieder trinken, manchmal auch sofort nach dem Abdocken. Das Pucken hilft, die Armbewegungen zu vermeiden, aber das Strampeln und vor allem die Bewegungen mit dem Mund/ Gesicht lassen sich nicht beeinflussen. Auch gegen das Ansaugen und Festhalten (als ob er die Luft für einen Moment anhält, nur, dass es hier die Brustwarze ist) Wenn er aus der Flasche trinkt, kommt meistens auch dieses Verhalten nach einer Weile. Da es (an der Brust) gelegentlich auch ohne Blähungen aufzutreten scheint: Hast Du eine Erklärung, was es noch sein könnte? Kann es seine, dass ihm die Milch nicht reicht und er deshalb "wild" wird? Er hat sechs nasse Windeln am Tag, fast immer Stuhlgang in der Windel, sieht gut aus und ist agil und hat bislang eigentlich auch gut zugenommen.
Seit einer Weile öffnet er den Mund nicht beim Andocken auch nicht mehr richtig (Berühren mit der Warze und Streicheln am Kinn helfen nichts). Wenn man dann weiter abwartet, bis er den Mund weit genug öffnet, fängt er an zu schreien. Wie bekommt man ihn dazu, den Mund weit zu öffnen - so ist das Andocken schmerzhaft, da er zuwenig der Brust in den Mund nimmt und manchmal einen weiteren Teil noch nachzieht.
Als letztes: Woran kann es liegen, wenn er beim Andocken (wenn er den Mund weit geöffnet hatte), einen Teil der Brust wieder "ausspuckt" oder absichtlich rausrutschen lässt?
Besten Dank und LG,
Conny.