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Muttermilch

Hallo

Wieviel sollte ein drei Wochen altes Baby Muttermilch bekommen? Ich pumpe ab und will ihn nicht überfüttern? Würde gern wissen ob es da eine Tabelle gibt oder sowas wonach man sich richten könnte. Ich weiß das sie am anfang noch nicht soviel trinken, aber ich möchte sicher gehen.

Vielen Dank

Luci :-X

Bisherige Antworten

Muttermilch

Hallo Luci,

prinzipiell kannst du dein Baby ganz nach Bedarf füttern - ohne Angst, es zu überfüttern.

Falls du aber doch Zahlen brauchst ;-) :

Im ersten bis dritten Lebensmonat brauchen Babys 160-180 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht in 24 Stunden.

(Vom vierten bis sechsten Lebensmonat sind es dann noch 140-160 ml/kg.)

Das ist aber wirklich nur ein grober Anhaltspunkt. Richte dich lieber nach deinem Kind.

Wichtig ist, dass das Saugerloch möglichst klein ist (Teesauger), sonst trinken Kinder u.U. über den Hunger hinaus, weil das Saugbedürfnis einfach noch nicht befriedigt ist.

Ein Zuviel kommt übrigens meist wieder raus.

LG, Sonne

Muttermilch

Hallo

Ich wollte es nur wissen, da mein kleiner sohn morgen aus der klinik kommt und meine brust nicht nimmt. Da ich weiterhin vorerst abpumpen muss und er im KKH 7 mahlzeiten mit 60 ml pro mahlzeit bekommt. Ich weiß ja nicht wann das dann mehr wird. Ist mein erstes Kind.

Mit freundlichen Grüßen

Luci :-X

Muttermilch

Hi Luci,
Dein Baby hat möglicher Weise eine Saugverwirrung und nimmt deshalb die Brust nicht (natürlich kann es auch was anderes sein, Saugschwäche, was weiß ich von hier aus ..., aber wenn er noch nie an der Brust, aber aus der Flasche getrunken hat, ist das erst mal ein naheliegender Gedanke).
Liebe Luci, es geht, dass Du Dein Baby an die Brust bekommst. Es kann sein, dass das erst mal eine Zeitlang stressig ist, kann genauso sein, dass es nur einen Tag dauert ... Es geht aber, wenn Du Geduld hast UND die Unterstützung!
Ich habe bei meinem Großen anfänglich wg. Saugschwäche abpumpen müssen. Nach drei Wochen habe ich ihn über Stillhütchen an die Brust bekommen und dann hat es noch Monate gedauert, bis ich die blöden Hütchen wieder los war. Mir hat meine Hebamme dabei geholfen.
Hast Du eine Hebamme für zu Hause? Wenn nicht, dann organisier Dir eine! Noch besser wäre eine Stillberaterin. Weil - sofern es sich vermeiden läßt, würde ich nicht über die Stillhütchen versuchen das Baby an die Brust zu bringen. Das geht auch anders, ist kurzfristig vielleicht stressiger, langfristig mit vielen Vorteilen behaftet! Bei der La Leche Liga kannst Du Kontakt mit einer Stillberaterin aufnehmen, sieh Dir mal die Seite im Netz von denen an.
Ich habe es damals so gemacht, dass ich mindestens die Menge, die mein Sohn getrunken hatte, direkt danach abgepumpt habe, eher immer etwas mehr, damit ich genug hatte, wenn der Hunger dann größer als bei der letzten Mahlzeit war ...
Füttere Dein Baby die abgepumpte Milch nach Bedarf und dann wie gesagt danach direkt pumpen. Kann dann sein, dass Du mind. 12 mal tägl. pumpen musst, aber dafür ist dann zumindest von der Milchmenge und Zusammensetzung schon mal alles möglichst so, wie es bei richtigem Stillen wäre und der Übergang dann leichter, fand ich :-)
Wenn Du erst mal mit dem Baby zu Hause bist, dann wird alles leichter, Du kannst Dir Zeit nur fürs Baby nehmen, dann ganz in Ruhe mit Unterstützung das Stillproblem beheben. Ich würde das wirklich angehen, es gibt ja FRauen, die monatelang abpumpen, aber einfach stillen ist doch entspannter für Euch alle.
Viel Erfolg, gute Besserung, Ihr kriegt das hin!
Einzigartig
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