Hallo,
Unser Sohn hat einen Reflux. Er spuckt nicht, aber er schluckt die Milch immer wieder runter. Er ist jetzt 3 Monate alt und wird voll gestillt.
Er bekommt 2 mal am Tag Ulcogant.
Er ist sehr unruhig und weint viel. Schlafen tut er auch sehr wenig, weil er immer wieder wach wird durch verschlucken.
Im Krankenhaus waren wir schon, aber da hat man nicht weiter geholfen. Es wird besser mit 6-7 Monate. Aber wie wird es JETZT besser?
Kann ich Muttermich abpumpen und mit Nestagel eindicken, oder ist nicht sinnvoll?
Wer weiss rat??
Vielen Dank!!
Muttermilch andicken mit Nestagel?
Bisherige Antworten
Re: Muttermilch andicken mit Nestagel?
Vermutlich schläft er besser, wenn Du ihn so hinlegen kannst, daß der Oberkörper erhöht ist. Tagsüber geht es ihm im
Tragetuch sicher gut. Das mit Nestargel ist eventuell eine Option für abends, damit er nachts besser schläft. Immer würde ich es nicht machen, ich halte es für sinnvoller, wenn er direkt an der Brust trinkt.
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine
Re: Muttermilch andicken mit Nestagel?
Ich würde auch empfehlen weiter (nach Bedarf) zu stillen. Wenn er die
Flasche bekommen würde, könnte es sein, dass er mehr auf einmal
trinkt als an der Brust (es geht an der Flasche ja sehr viel einfacher,
schneller). Das wäre dann ja auch nicht die Lösung.
Am Stillen ist ja auch nicht nur die Muttermilch wertvoll, sondern die
Nähe, der direkte Hautkontakt und das Saugen an der Brust - das
unterscheidet sich sehr vom Saugen an der Flasche. Es fördert eine
gesunde Entwicklung von Gesichtsmuskulatur, Kiefer, Zahnstellung,
Gehirn u.a.
Für tagsüber würde ich auch zum Tragetuch raten oder Ergo Baby
Carrier, wenn du das Tragen nicht gewöhnt bist bzw. Tragetuch nicht
magst. Die aufrechte Position hilft ihm sicher, und du hast beide Hände
dabei frei, er viel Nähe und Geborgenheit.
Reflux ist sicher unangenehm, im Großen und Ganzen werden aber
sicher die Vorteile des Stillens überwiegen. Wenn er da erstmal durch ist,
hat er das auch schnell vergessen.
LG, Sonne
Ps: Lass ihn auf jeden Fall nachts bei dir schlafen, wenn er das nicht
schon tut, dann bekommst du gleich mit, wenn etwas nicht stimmt, er
sich verschluckt etc.
Flasche bekommen würde, könnte es sein, dass er mehr auf einmal
trinkt als an der Brust (es geht an der Flasche ja sehr viel einfacher,
schneller). Das wäre dann ja auch nicht die Lösung.
Am Stillen ist ja auch nicht nur die Muttermilch wertvoll, sondern die
Nähe, der direkte Hautkontakt und das Saugen an der Brust - das
unterscheidet sich sehr vom Saugen an der Flasche. Es fördert eine
gesunde Entwicklung von Gesichtsmuskulatur, Kiefer, Zahnstellung,
Gehirn u.a.
Für tagsüber würde ich auch zum Tragetuch raten oder Ergo Baby
Carrier, wenn du das Tragen nicht gewöhnt bist bzw. Tragetuch nicht
magst. Die aufrechte Position hilft ihm sicher, und du hast beide Hände
dabei frei, er viel Nähe und Geborgenheit.
Reflux ist sicher unangenehm, im Großen und Ganzen werden aber
sicher die Vorteile des Stillens überwiegen. Wenn er da erstmal durch ist,
hat er das auch schnell vergessen.
LG, Sonne
Ps: Lass ihn auf jeden Fall nachts bei dir schlafen, wenn er das nicht
schon tut, dann bekommst du gleich mit, wenn etwas nicht stimmt, er
sich verschluckt etc.
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