Morgen viel, abends wenig...
Ich weiss, dass das bei den meisten Frauen so ist, frage mich aber, ob und wie ich das etwas ausgleichen kann:
da unsere Kleine (14 Wochen) nachts durchschläft (ohne, dass wir das verlangt oder forciert hätten) habe ich morgens viel Milch, ich pumpf jetzt jeweils 1 Seite ab, da ich eh daran bin, ein Depot anzulegen.
Gegen Abend wird die Milch halt immer weniger und nun beginnt die Kleine, wie ein Raubtier an der Brust zu reissen, beisst, lässt los und schnappt wieder zu, weint auch mal. Das ist bei den 2 letzten Stillmahlteiten so.
Tagsüber hat sie einen Rhythmus von ca. 3 Std. wenn sie öfter will, darf sie immer.
Bringt es was, ab Nachmittag mehr zu trinken bzw. Stilltee erst ab Nachmittag einzunehmen? Oder immer gegen Abend öfter anlegen?
Mütterberaterin meinte, wenn ich morgens pumpe, könne ich das ja abends nach dem Stillen noch ein bisschen davon geben, aber kann es dann nicht sein, dass abends noch weniger Milch produziert wird?
Bin froh um Tipps, liebe Grüsse
Morgen viel, abends wenig...
Ich würde eher abends öfter anlegen. Stilltee sollte man sowieso nur begrenzt trinken, nämlich drei Tassen am Tag.
Das Trinkverhalten muss aber nicht unbedingt mit weniger Milch zu tun haben.
Morgen viel, abends wenig...
Hallo,
ich schließe mich mal an. :-)
Still lieber abends öfter bzw. evtl. schon am späten Nachmittag - wenn deine Kleine denn mag.
Die abgepumpte Milch mit der Flasche (oder auf anderen Wegen) zu geben, würde tatsächlich die Milchmenge zurückgehen lassen. Deine Tochter fordert der Brust dann ja nicht das ab, was sie braucht.
Dass du morgens den Überschuss abpumpst, spielt da keine Rolle.
Abendliche Unruhe ist weit verbreitet in den ersten drei bis vier Monaten.
Hatte meine Tochter auch - und ich hatte mehr als reichlich Milch.
Du trägst sie tagsüber viel, oder? Ohne das wäre der Abend vielleicht noch anstrengender.
Aber: Das ist auch nur eine Phase. Und Phasen gehen vorbei. ;-)
In ein paar Wochen sieht es ganz anders aus.
LG, Sonne
Morgen viel, abends wenig...
Nee, ich glaube schon, dass ich momentan abends wenig Milch habe, ich höre das ja auch daran, ob und wie oft sie beim Saugen schluckt.
Sie ist nur an der Brust unruhig, sonst nicht, und auch erst, wenn der erste Milchschwall vorbei ist und halt nicht mehr soviel kommt...
Ich werde mal mehr anlegen.
Ich trinke Weleda Stilltee, 1 Beutel, aber auf 4dl Wasser und lasse ihn recht lange ziehen.
Da könnte ich schon noch eine zweite Tasse nehmen, oder?
Das Stillöl benutze ich auch, einfach weil es mir gut tut.
Ich tanze seit 3 Wochen wieder 5 Stunden die Woche (ich unterrichte) und das ist wohl für die Milchproduktion nicht so ideal...
Pendelt sich aber sicher wieder ein, zunehmen tut sie gut.
Ja, ich trage sie oft (oder halt mein Mann), vorallem am frühen Abend.
Morgen viel, abends wenig...
Vom Stilltee kannst du bis zu drei Tassen am Tag trinken bzw. drei Beutel davon aufgießen. ;-)
Wenn sie gut zunimmt, ist es ja nicht nicht mal halb so wild. Fünf nasse Windeln pro Tag sind auch ein guter Indikator für ausreichend Milch.
LG, Sonne
Morgen viel, abends wenig...
Ja, daher stresst es mich gar nicht, pieseln tut sie auch prima :-)
Nur ist es halt während des wilden Rauubtiergehabes recht mühsam und auch schmerzhaft.
Aber ich weiss auch, dass ich da mit dem Kopf bzw. mit Gelassenheit recht viel machen kann, ich geb mir Mühe...
Liebe Grüsse
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