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Menstruation in der Stillzeit!

Guten Tag Frau Grein,
meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt und ich habe sie bis Anfang Dezember voll gestillt und dann die Abendmahlzeit ersetzt. Nachts stillt sie noch bis zu 3 Mal. Mittlerweile habe ich die Mittags- und Abendmahlzeit vollständig ersetzt.
Vor der Schwangerschaft habe ich mit Persona verhütet, was immer zuverlässig funktioniert hat. Ab Dezember hatte ich dann immer wieder ziehen und zwacken im Unterbauch und ich habe mit übrig gebliebenen Personastäbchen nachverfolgt, ob der Zyklus wieder angesprungen ist. Am 1. Januar sah das Stäbchen dann auch so aus wie immer bei einem Eisrpng und ich habe mich dann auf eine baldige Blutung eingestellt. 7 Tage nach Eisprung hatte ich dann eine leichte Schmierblutung, die 1,5 Tage anhielt. Und das war es dann. Das kann doch nicht die Menstruation gewesen sein?! Eine Schwangerschaft kann ich ausschließen, da wir immer verhütet (Kondom) haben.
Wenn ich einen Eisprung hatte (wovon ich ausgehe, alles sprach dafür) wo bleibt dann die Blutung??? Oder wird die durch das Stillen unterdrückt?
Liebe Grüße Melanie
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Menstruation in der Stillzeit!

Hallo Melanie,

von den ersten Anzeichen des zurückkehrenden Zyklus bis hin zu einem normalen kann es durchaus dauern.

Wie weit und auf welche Weise die Stillhormone den Zyklus unterdrücken, ist von Frau zu Frau sehr verschieden.

Abwarten und Tee trinken! ;-)

Möchtest du zügig abstillen oder ersetzt du das Stillen durch Brei, "weil man das so macht"?

LG, Sonne

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Menstruation in der Stillzeit!

Hallo Sonne,
nein, ich möchte nicht abstillen, sondern habe Stillmahlzeiten ersetzt, weil es für Rahel immer interessanter wurde, was anderes zu essen. Ich stille sehr gerne und werde so schnell auch nicht aufhören und mir das Flasche geben gerne schenken (Rahel verweigert die sowieso).
Sowohl meine Hebamme als auch mein Kinderarzt meinten, mit 6 Monaten sollte man so langsam mit Beikost starten und für Rahel war es auch gut so, sie freut sich immer auf ihren Brei!
Liebe Grüße Melanie
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Menstruation in der Stillzeit!

Hallo Melanie,

an Beikost ist an sich nichts böses. ;-)

Nur stört mich, dass meist noch generell empfohlen wird, das Stillen tatsächlich einzuschränken und dafür Beikost zu geben - also in dem Sinne nicht Beikost sondern "Muttermilchersatzkost".

Dann ist Muttermilch nämlich nicht im ersten Lebensjahr Hauptnahrungsmittel, was sie aber eigentlich ist bzw. sein sollte, und das Kind recht früh abgestillt.

Wenn ein Kind weiter nach Bedarf stillen kann und halt zu den Mahlzeiten der Familie mit isst, hat das eine ganz andere Qualität - und viele gesundheitliche Vorteile für das Kind.

Wann das Kind anfängt zu essen sowie was und wie viel, sollte dabei ihm überlassen bleiben. Dann stimmt schon alles. :-)

LG, Sonne

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