Gegen eine kleinflächige lokale Anwendung von Hydrocortison ist angesichts der geringen Aufnahme in die Blutbahn nichts einzuwenden.da der Äber die Muttermilch sind Dosen des Wirkstoffeskaum messbar.

Die Frage ist ob Ihr Kind sie wirklich braucht. Ich würde ich es lassen und zunächst Muttermilch auftupfen..

Liebe Frau Grein,danke für Ihre Antwort. Hilft denn Muttermilch in solchen Fällen (trockenflechten) auch? ich hatte auch schon überlegt, die Salbe bei mir und bei meinem Kleinen erst einmal wegzulassen, bis ich den Kinderarzt erreiche. Ich wollte stattdessen Bepanthen oder Imlan Lotion Plus mit Betulin und Urea (hilft mir in diesem Fall ganz gut gegen den Juckreiz) nehmen. Kann ich das auch machen? Würde es bei meinem Sohn zuerst aber mit der Muttermilch probieren.

Ja die Imlan mit Urea ginge auch.

Haben Sie die Muttermilch schon getestet?

Hi!

Ich als Ekzem-Erfahrene würde immer erst mal was anderes als Cortison probieren (wenn es dann so schlimm ist, dass eine Superinfektion zu befürchten ist oder wenn der Leidens-Juckdruck so groß ist und nicht besser wird, dann würde ich natürlich auch zu Cortison greifen). Urea oder Nachtkerzenöl kann helfen. Achte darauf, dass möglichst kein Mineralöl in den Produkten ist, das macht die Haut durchlässiger für Schadstoffe und Ekzem-Haut ist da eh schon empfindlicher.

Bepanthen halte ich nicht für so sinnvoll, ist mit MIneralöl, soweit ich weiß, ist viel zu fettig. Die Haut braucht zwar auch Fett, aber erst mal Feuchtigkeit, da sie die nicht speichern kann. Du kannst auch mehrmals täglich eine Feuchtigkeitslotion auftragen und darüber dann noch eine fettigere Salbe, wie gesagt am besten mit Urea oder Nachtkerzenöl.

Wir nehmen die Produkte der Baby und Kinder neutral Serie von Lavera aus der Apo (mit Nachtkerzenöl), wenn die Lotion nicht reicht, dann noch die Wundschutzcreme drüber. Was einem am besten hilft, muss man aber ausprobieren.

Grüße von Einzigartig