Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
in zwei Wochen muss ich zu einem MRT und bekomme dort morgens gegen 8 Uhr ein Kontrastmittel zu trinken.
Gesagt wurde, dass ich die Milch 24 Stunden danach abpumpen und verwerfen muss.
Aber wie sieht das nun mit dem Abpumpen genau aus? Erik ist dann 5,5 Monate alt und zur Zeit nimmt er 5-6 Mahlzeiten pro Tag (die erste gegen 5-6 Uhr morgens, die letzte gegen 20 Uhr), wobei ich ihn pro Mahlzeit nur an einer Seite anlege. Muss ich dann auch 5-6x (die erste Mahlzeit am nächsten Morgen muss ich sicherlich auch nochmal abpumpen und verwerfen, oder?!) abpumpen oder würde es für diesen einen Tag reichen, wenn ich mittags, abends und am nächsten Morgen nochmal abpumpe? Würde sich dieser eine Tag so drastisch auf die Milchmenge auswirken, wenn ich nur 3x abpumpe? Muss ich dann pro Pumpvorgang beide Seiten abpumpen oder reicht auch eine Seite?
Hmmm, viele Fragen, die man mir in der Radiologie nicht beantworten konnte...
Vielen Dank & LG
Susanne
Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
Wenn du abpumpen musst, solltest du in etwa so oft pumpen, wie ihr sonst stillt. Die Milchmenge nimmt zwar nach einem Tag nicht/weiniger stillen/pumpen nicht deutlich ab, aber evtl. wird es dir sonst auch zu voll (einen Milchstau solltest du dann nicht auch noch riskieren ;o) ).
LG, Sonne
Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
viiielen Dank für deine Antwort. Dass ich nicht selbst auf die Idee gekommen bin ...
Habe gerade in der Radiologie angerufen und mit dem Arzt gesprochen. Das Kontrastmittel, was ich vor der Untersuchung trinken muss, ist nicht radioaktiv. Es könnte aber sein, dass ich während der Untersuchung noch ein anderes intravenös bekomme und dann muss ich hinterher 24 Stunden die Milch verwerfen. Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Mittel nötig wird, sehr gering ist.
Egal, ich pumpe trotzdem was ab, wenn ichs nicht brauche, dann ist auch gut, hab ich was auf Vorrat :-)
Ach so, da fällt mir noch ein: Wie ist das eigentlich mit der eingefrorenen Milch... Ich hab mehrere Portiönchen a 60-100 ml in solchen Beuteln eingefroren. Wie transportiert man die am besten über 600 km im Auto, so dass sie nicht auftauen? Wir haben zwar eine elektrische Kühlbox, die man im Auto an den Zigarettenanzünder anschließen kann, aber die wird gar nicht so kalt, dass die Milch die 6-8 Stunden Fahrzeit gefroren übersteht. Kühlakkus nehmen und die (flachen) Beutel dazwischenpacken? Milchpumpe mag ich nicht mitschleppen (kein Plätzchen bei den Schwiegerleuten, wo ich wirklich in Ruhe und ohne Zuschauer abpumpen könnte), aber ein entspannter Kinoabend mit meinem Mann wäre schon schön. Die Gelegenheit ist sooooo selten *seufz*
LG Susanne
Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
Hm, zum Milchtransport - ein Kühllaster wäre wahrscheinlich zu teuer, oder? ;o) Probier es einfach mit dem mobilen "Kühlschrank" und reichlich Kühlakkus (und bloß nicht zwischendurch reinschauen!). Aber selbst wenn die Milch an- oder auftaut, ist sie ja noch eine Weile gekühlt gut haltbar (mind. drei Tage und bis zu einer Woche). Also eigentlich sollte das irgendwie hinhauen.
Viel Spaß. :o)
LG, Sonne
Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
hat sich alles erledigt *freu* Ich habe eben mit der Embryonaltoxikologie telefoniert und beide Mittel (Lumirem und Magnevist) sind stillverträglich *juchuuuu* Brauch ich nicht mehr abpumpen und Angst haben, dass es nicht reicht für den Tag :-)))
Lumirem wird in der Magen-Darm-Passage nicht resorbiert (oben rein, unten wieder raus *gg*) und Magnevist geht nur in gaaaanz geringer Menge in die Muttermilch über - etwa zu 1% der für Neugeborene üblichen therapeutischen Dosis.
Das zur Info, falls mal wieder jemand danach fragt. Und ich werde es dem Radiologen auch noch sagen, damit man dort auch Bescheid weiß für die nächste Stillmama.
LG Susanne
Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
Kontrastmittel - Milch abpumpen und verwerfen
Hallo Susanne, ich hatte auch vor ca. 5 Mon. ein MRT, wo mir die Schwestern am Telefon sagten, ich darf danach 24 h nicht stillen. Ich wollte das nicht wahrhaben und rief dort nochmal an und fragte, ob das nicht ohne Kontrastmittel machbar wäre. Die sagten "nein, MRT Schädel wird immer MIT Kontrastmittel gemacht - ist kein drumherum kommen". Gut ich mir ne Milchpumpe gekauft und wollte vorpumpen, damit ich für die 24 h genug Muttermilch zu füttern habe. Ging aber nicht, meine Brust regte das Pumpen überhaupt nicht an und ich bekam auch kaum was raus. Naja, dann hab ich Pre Milch gekauft und wollte meinem Sohn diese füttern für die 24 h. Aber als ich dann beim Arzt direkt drin war und sagte, das ich stille, meinte er "dann machen wir das ohne Kontrastmittel"
ICH WAR SO HAPPY. Und somit war alles verrücktmachen umsonst.
GsD war dann beim MRT auch noch alles i.O.
Wünsch dir alles Gute
LG Eyleen
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