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Kind verweigert oder schreit an der Brust

Hallo :)

Ich bin momentan wirklich ratlos was das Verhalten meines Sohnes angeht. Er ist 4 1/2 Monate alt und wird voll gestillt. Bisher hat er immer ganz zufrieden beide Seiten getrunken. Seit ca. 2 Wochen ist das Trinken immer stressiger geworden. Manchmal trinkt er eine Seite und sträubt sich dann urplötzlich, so dass nur ein sofortiges Beenden hilft. dann wirkt er aber häufig trotzdem sehr unzufrieden. In den letzten Tagen kam es auch vermehrt vor, dass er gar nicht an die Brust wollte, bzw. kurz gesaugt hat, sich dann aber wieder sehr "aufgeregt" hat, sich total steif macht und überstreckt, schreit und dann eben wieder gar nicht an die Brust möchte.

Eigentlich hat er auch schon wochenlang toll durchgeschlafen. Nun wird er nachts wieder einmal wach und holt dann alles nach was er am Tag weniger getrunken hat, so mein Eindruck.

Abends vor dem Einschlafen im Halbdämmerzustand trinkt er auch nach wie vor sehr gut.

Insgesamt wirkt er immer weniger ausgeglichen und ich hab keine Idee woran es liegt.

Gestern habe ich ihm frisch abgepumpte Milch im Liegen gegeben, nachdem er meine Brust wieder nur angeschrien hatte aber offensichtlich hungrig war. Aber das ist ja auch keine Lösung :-X

Vielleicht hat jemand eine Idee wie wir weiter vorgehen sollen.

Ist Beikost vielleicht ne Möglichkeit? Wollte eigentlich warten bis mein Sohn essen will und nicht nur anfangen weil er momentan so schlecht an der brust trinkt. Oder doch?

Viele Grüße von woodie

Bisherige Antworten

Kind verweigert oder schreit an der Brust

Hallo woodie,

solche Phasen kommen immer mal vor. Manchmal weiß man einfach nicht, was dafür der Grund ist.

Vielleicht bekommt er Zähne, da ist vielen Kindern das Stillen unangenehm (und das Durchschlafen hat vorübergehend ein Ende). Vielleicht hat er auch gerade einen (milden) Infekt, der ihm das Stillen erschwert.

Was auch immer dahinter steckt: So lange er insgesamt ausreichend trinkt und nicht krank wirkt, musst du nichts tun. Still weiter nach Bedarf, auch wenn der Bedarf gerade so ganz anders aussieht.

Beikost wäre keine Lösung, auch die Flasche nicht. Nur wenn irgendetwas wäre, das ein Still-Ende erfordert. So lange es nur eine Phase ist (die durchaus auch mal zwei Wochen dauern kann) und ein Ende zu erwarten ist, kann man einfach entspannt abwarten.

LG, Sonne

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