Hallo!
Ich habe eine vielleicht etwas komische Frage aber ich fühle mich ehrlich miserabel.
Nach einer sehr schwierigen Geburt- HELLP-Syndrom, Einleitung, nach 4 Tagen Sectio- bin ich mit meiner Tochter nach Hause gegangen wo wir heftige Stillprobleme bekommen haben. Leider geht sie nur selten an die Brust, ansonsten muss ich abpumpen und füttere sie mit Avent-Saugern.
Dazu kam dann noch eine Bauchweh-Phase und Wochenbettdepressionen meinerseits.
Vor der Schwangerschaft habe ich gerne und viel geraucht aber noch am Tag des positiven Tests ganz aufgehört und jetzt, als mir alles über den Kopf gewachsen ist wollte ich wieder unbedingt rauchen- habe erstmal versucht mich mit Kräuterzigaretten zu beruhigen (war zweimal und würde ich auch nie mehr tun weil zwar kein Nikotin aber andere schädliche Stoffe enthalten sind) und konnte es dann doch nicht lassen und habe mir ebenfalls zweimal mit richtigen Zigaretten nachgegeben- ich habe an zwei verschiedenen Tagen (da war sie 12 und 14 Tage alt) jeweils eine Zigarette geraucht- beide male nicht im Beisein des Kindes und nicht in der Wohnung und auch jeweils erst wieder c.a. 4 Stunden später abgepumpt.
Als ich nach dem zweiten mal meine Kleine wieder auf dem Arm hatte hatte ich ein so furchtbar schlechtes Gewissen. Ich hatte Zähne geputzt, Pulli gewechslt und Hände gewaschen und kam mir dennoch wie verseucht vor.
Niemals mehr werde ich während der Stillzeit noch eine Zigarette anrühren, aber mich lässt die Sorge nicht los ob ich sie bereits geschädigt haben könnte.
Mir versichert zwar jeder es sei Blödsinn aber ich mache mir ernsthaft Sorgen und Vorwürfe ob das schon gelangt haben könnte, dass sie Spätfolgen oder schlimme Krankheiten bekommen wird...
Können sie mir sagen ob das realistisch ist? Oder können sie mich beruhigen?
Vielen Dank für ihre Hilfe!
Katharina W.