Gute "fette" Muttermilch vs. dürre Plärre!?
Ich habe den Fachausdruck "dürre Plärre" jetzt mal kommentarlos von meiner Schwierigmutter übernommen und versuche dazu meine Frage zu formulieren.
Und zwar: Ich habe ich jetzt schon das dritte Kind, welches trotz häufigen (nach Bedarf, durchschnittlich alle 2h) Vollstillens eher sehr schlank als babyrund ist. Eine Freundin von mir mit momentan fast gleichaltem Baby stillt ca. alle 4h, nachts sogar mit Abständen von 6-10h und deren Kind entwickelt jetzt sehr deutlich die typischen Speckärmchen, -beinchen und -falten, die man an Babys ja immer sooo knuffig findet - meines tut dies aber eben nicht und bleibt eher schlank-schlaksig und zierlich.
Vor ca. 5 1/2 Jahren hatte ich extreme Probleme mit diversen Kinderärzten, Mutter und Schwierigmutter, weil meine Erstgeborene "angeblich" nicht ordnungsgemäß zunahm. Damals fiel auch der Ausruck "dünne Plärre", die ich eben "nur" produziere - ich hätte zwar viel Milch, aber die wäre eben nicht nahrhaft genug! Klar, man riet mir zum zufüttern und nur, weil ich eine tolle Stillberaterin fand, schaffte ich es, mit einem gewissen Hindergrundwissen und Selbstbewusstsein, mein Kind 33 Monate lang zu stillen. Sie hatte bis zum 20. Lebensmonat einen 2h-Rhythmus, war immer sehr schlank und schlaksig, entwickelte sich aber zeitgerecht und war im Großen und Ganzen ein recht zufriedenes Baby.
Bei der zweiten machte ich mir dann auch keine große Sorgen, als diese auch relativ schlank blieb, sich aber "normal" entwickelte. Wir stillten fast 20 Monate, teilweise auch mit 4h-Abständen!
Tja, und jetzt mache ich mir aber trotzdem so meine Gedanken... Mein Jüngster hatte wie auch seine Schwestern ein recht hohes Ausgangsgewicht und liegt jetzt mit 12 Wochen wieder eher an der unteren Perzentale, hat zwar knuffige Fressbäckchen und is(s)t an sich recht ausgeglichen und gut entwickelt, aber im direkten Vergleich mit dem Baby meiner Freundin finde ich ihn wirklich ziemlich mager.
Gibt es sowas wirklich, dass manche Frauen nur "dürre Plärre" produzieren? Ich ernähre mich eigentlich völlig normal, mit viel Obst, Gemüse und vollwertiger Kost, verzichte NICHT auf Schokolade oder Süßes, um abzunehmen (abnehmen tu´ ich in der Stillzeit eh nie!) und trinke hin und wieder auch mal ein Tässchen Stilltee, um die Milchmenge anzukurbeln. Ist das zu wenig? Gibt es irgendwelche Zaubermittel, die die Milch nahrhafter machen könnten? Oder kann es auch einfach sein, dass drei völlig unterschiedliche Kinder die Mager-Gene des Vaters geerbt haben? (ich war als Baby nämlich seeehr propper!)
LG! Annett
Gute "fette" Muttermilch vs. dürre Plärre!?
Gute "fette" Muttermilch vs. dürre Plärre!?
Schieb es auf die väterlichen Gene. :o)
Der Erstgeborene einer Bekannten war und ist spindeldürr - dagegen sah meine (als normalgewichtiges Baby; die beiden sind fast gleich alt) immer seeehr propper aus.
Ihr zweiter Sohn hat einen anderen Vater und war und ist ordentlich moppelig. Zeitweise konnte man vor lauter Speck im Gesicht kaum Augen und Mund sehen. *g*
Also, nicht die Milch macht´s, sondern das Kind mit seiner genetischen Ausstattung!
Da deine beiden Mädels gesund und munter sind, besteht sicher auch bei deinem Kleinen kein Grund zur Sorge.
LG, Sonne
Ps: Je weniger Fett man im Kindes/Jugendalter hat, desto weniger Fett kann man als Erwachsener anlegen. Mit Übergewicht bzw. Adipositas werden eure Kinder wohl kaum Problme haben. Hat doch was. :o)
Gute "fette" Muttermilch vs. dürre Plärre!?
Sei froh, dass du an deinem nicht so viel zu schleppen hast. *ggg*
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