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Fragen über Fragen ....

Hallo.

Ich hab hier schonmal prima Hilfe bekommen, daher möchte ich sie gern noch etwas fragen.

Mein Sohn ist jetzt etwas mehr als 4 Monate alt. Seit ein paar Tagen geben wir ihm Brei, nachdem er immer so forschend beim Essen zu geguckt hat.

Am Anfang hatte er mit Banane Probleme mit dem Stuhlgang, daher sind wir nach einigen Tagen komplett auf Frühkarotten "umgestiegen".

Am Anfang hat er das prima gegessen... und zusätzlich noch etwa 100 ml aus seinem Fläschchen getrunken. Seit 2 Tagen ist er anscheinend nicht mehr so "begeistert". Auch mit viel Gedult fängt er zwischendurch an zu brüllen und will weder Flasche noch Brei.

Da wir immer warten bis er von selber kommt, kann es nicht daran liegen, dass er keinen Hunger hat ... Liegt es vielleicht daran, dass Milch und Brei (variiert zwischen 40 gr und 180 gr nach der ersten Woche) zuviel sind?

Ich versuche seit Tagen raus zu finden, wieviel Milch er nebenbei bekommen sollte wenn er den Brei ist. bzw in welcher Reihenfolge er was bekommen sollte (mittlerweile ist es ein Wechselspiel zwischen Gläschen und Brei). Fast glaube ich er weiß einfach nicht,was er jetzt machen soll - trinken oder essen - und brüllt daher. Leider habe ich niemand, den ich fragen kann, wieviel er bekommen soll und ob zuerst ein wenig Milch, dann Gläschen oder nur Gläschen oder erst komplett die Milch und dann schauen ob er noch was Brei will.

Bitte geben sie mir einen Tipp. Natürlich weiß ich, dass jedes Kind anders ist, aber ich hätte gern einen Ansatz, welche Menge er bekommen sollte (er trinkt neben dieser einen Mahlzeit mit Gläaschen am Tag ca. 600-750 ml bei drei weiteren reinen Milchmahlzeiten) und ob bei der Breimahlzeit nur Brei gegeben werden sollte oder eben diese Mischung aus Brei und Milch.

Vielen vielen Dank für ihre Antwort :-)

Bisherige Antworten

Fragen über Fragen ....

Hallo Franzi,

ein Baby ist "beikostreif", wenn

- es in der Lage ist aufrecht zu sitzen

- der Zungenstoßreflex sich wenigstens abgeschwächt hat

- es Kaubewegungen ausführt

- es sich selbständig Nahrung in den Mund stecken kann und steckt

- es ein gesteigertes Stillbedürfnis über einen längeren Zeitraum zeigt, ohne dass es zahnt oder krank ist oder sonst eine gravierende Änderung eingetreten ist.

Die wenigsten Babys sind vor dem 6. LJ beikostreif.

Nicht-Stillen oder Nicht-mehr-stillen erhöht das Risiko für

- Mittelohrentzündungen

- Durchfall und andere Magen-Darm-Erkrankungen

- Verdauungs- und Ernährungsstörungen

- Atemwegserkrankungen

- häufigere und schwerere Harnwegsinfekte

- Hirnhautentzündung

- Allergien

- Nieren- und Stoffwechselerkrankungen

- niedrigeren IQ

- allgemein häufigere und längere Erkrankungen (lebenslang)

- Brustkrebs bei der Mutter

(Aufzählung ist nicht abschließend!).

Deshalb empfiehlt die WHO ausschließliches Stillen in den ersten 6 Lebensmonaten des Babys.

Dein Kind sagt Dir selbst, was angebracht ist, er scheint die Beikost nicht zu wollen und nicht zu vertragen.

Wenn Dein Baby mit dem Autoschlüssel spielt, läßt Du es auch nicht um den Block fahren, oder?! :-)

Solltest Du aufrund DEINER Bedürfnisse dennoch Beikost geben wollen, dann gib Deinem Baby erst die Brust und dann die Beikost.

Viele Grüße von Einzigartig

Lebensmonat mein ich natürlich, nicht LJ, ha ha!

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