Suchen Menü

Endlos Stillen/Schmerzen/Traurigkeit

Hallo,
ich schreibe hier für meine Freundin, mit der ich gerade telefonierte und die ziemlich am Ende ihrer Kräfte ist. Vielleicht könnt ihr helfen.
Ihr Sohn ist 4 Wochen alt und es klappt nicht so richtig mit dem Stillen. Sie hat während des Stillens starke Schmerzen, nicht nur an der Brustwarze - die übrigens sehr klein ist, so daß sie schon Angst hat ihn überhaupt anzulegen. Mit dem Stillhütchen hat es nicht geklappt, da hätte sich ihr Kleiner totgeschrien.Wenn es dann unter Schmerzen klappt, ist er wirklich auch eine ganze Stunde an der Brust, was ich persönlich aber nicht so unnormal finde.
Sie weint viel und wirkt auf mich total frustriert und überlegt mit dem Stillen aufzuhören. Ich wollte sie unbedingt zum Durchhalten animieren, da ich persönlich nun auch seit 4 Monaten stille und es so schööön finde, schließlich ist es ja das Beste fürs Kind. Meine Idee war, ob es nicht irgendwelche hömopathische Mittel gibt, die beide etwas entspannen lassen. Ich denke, daß Baby ja viel spüren, wenn die Mama sich so in Streß versetzt und vielleicht ist das mit ein Grund?
Ich würde mich riesig über Tipps von Euch freuen, gerade Antworten, wegen der Schmerzen in der Brust interessieren mich sehr, was kann das sein und was kann man dagegen machen?
Vielen Dank schon mal und herzliche Grüße
Bika!
Bisherige Antworten

Endlos Stillen/Schmerzen/Traurigkeit

Hat sie eine Hebame? Was sagt die dazu? Tut die Brust auch zwischendurch weh? Hat oder hatte das Kind evtl. Soor? Oder hat sie auf der Brustwarze einen kleinen weißen Fleck?
Über einige Ecken ist das natürlich immer ein bischen schwierig, kann sie nicht selbst hier mitschreiben?
Viele Grüße,
Christine

Endlos Stillen/Schmerzen/Traurigkeit

Sie sollte sich mal an eine erfahrene Hebamme oder an eine Stillberaterin wenden (lalecheliga.de oder afs-stillen.de). Vielleicht bekommt sie dort etwas Erleichterung.
Wenn es ganz arg wird, kann sie auch Schmerzmittel nehmen.
Und: Durchhalten lohnt sich meist. Ich kenne eine, die zwei Monate nur unter Schmerzen stillen konnte. Die unteren Seiten der BW waren total offen, wundgenuckelt. Die Beratung durch die Hebamme war leider miserabel, da hätte sie sich einiges ersparen können. Sie hatte sich dann an eine Stillberaterin gewandt und verschiedenes ausprobiert (Laser, Gelpads). Ganz plötzlich war der Spuk dann vorbei.
LG, Sonne

Endlos Stillen/Schmerzen/Traurigkeit

Hallo Bika, ich stille jetzt seit 11,5 Wochen meien Sohn und ich hatte auch die ersten 5-6! Wochen große Schmerzen. Es kam mir so vor, wie wenn meine Brust innerlich brennen würde. Die Schmerzen waren beim Anlegen, als der Milchspendereflex ausgelöst wurde, während des Stillens und sogar noch danach. Ich hatte dazu noch einen extremen Milcheinschuß wo die Brüste 4 Wochen wie geschwollen waren.
Ich habe mich nicht unterkriegen lassen und halt immer die Zähne zusammengebissen.
Jeder riet mir durchzuhalten denn die Anfangsschmerzen lassen nach wenn sich die Brust gewöhnt.
Und auf einmal waren alle Beschwerden wie weggeblasen.
Ich stille jetzt bis auf ein paar empfindlich genuckelte BW ganz schmerzfrei und jetzt macht es auch mir spaß. Hätte ich niiiiie und nimmer für möglich gehalten.
Deine Freundin soll sich an eine Stillberaterin wenden. Das geht auch via Email bei La Leche Liga.
Und ansonsten heißt die devise DURCHHALTEN
und blos nicht HERUMDOCKTORN mit Hütchen, abpumpen, Flasche zwischendurch etc...
LG Tina
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen