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Die Sache mit dem Einschlafstillen!

Hallo, Luisa ist 29 Wochen alt und gegen dem was ich vorhatte stillen wir neben Beikost immer noch. Nur die Sache mit dem Einschlafstillen bereitet mir/uns Kopfzerbrechen. Tagsüber leg ich mich mit ihr hin und sie trinkt etwas und schlummert ein. Allerdings schläft sie immer noch 3x ca. 30 Min. Nacht von etwa 20 - 7 Uhr mit zig Stillunterbrechungen. Abends wird auch Einschlafgestillt, wenn es gut geht kann ich dann gehen und sie läßt sich mit dem Schnuller von Papa beruhigen bis zur nächsten Mahlzeit, oder auch nicht. Wie im Moment. Ich verbringe gehäuft Abende ab 20 Uhr mit ihr im Bett und muss entweder alle halbe Stunde erneut anlegen oder schlaf mit ein. Und das stört mich. Luisa ist tagsüber sehr munter und etwas anstrengend im Moment, Abends find ich keine Ruhe und nachts kommt sie auch sehr oft. Fühle mich gerädert und müde. Und kann dem Stillen im Moment nicht so viel Positives abgewinnen. Mittags, nachmittags gibts Brei und den liebt sie, generell stillt sie tagsüber eher wenig und sehr kurz. Flasche mit 1er Milch vom Papa ging genau an drei Tagen, jetzt wieder nicht. Da wird gebrüllt wie verrückt bis der Busen kommt. Mich macht am meisten fertig dass ich einen Partner habe der mir so gerne auch bei der Kleinen was abnehmen würde, vor allem abends, und ich somit 24 Std. alleine verantwortlich bin und mich auch so fühle. Und mich das richtig streßt. Wie können wir Luisa nur ein anders Einschlafverhalten beibringen ohne Streß für beide seiten, oder geht das gar nicht? LG Claudia, die nicht ewig stillen will und Angst hat dass die Kleine nie ohne Nippel schlafen kann
Bisherige Antworten

Die Sache mit dem Einschlafstillen!

Hallo Claudia,

wirste doch noch zur Langzeitstillenden? ;-)

Es gibt Mittel und Wege das Einschlafstillen abzuschaffen - aber kein Patentrezept. Da musst du tatsächlich selbst schauen, was mit Luisa machbar ist und was nicht.


Wobei eben das Einschlafstillen für viele Kinder wichtig ist, normal sowieso. Im ersten und zweiten Lebensjahr besonders.

Von allein gibt sich das meist im dritten Lebensjahr. Das ist eh eine Zeit, in der vieles im Umbruch ist, die Entwicklung große Sprünge macht.

Schau mal bei den Rabeneltern (org) in den Artikel von Dr. Gordon, unter der Rubrik "Schlafen" (links unterm "Herzlich Willkommen").

Ich kann dir (leider?) auch nicht guten Gewissens raten, dies oder jenes "durchzuziehen", damit Luisa alleine ein- und durchschläft. Jedes Eingreifen in ein System birgt so seine Risiken...

LG, Sonne

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