Hallo Constance,

wenn sie zunimmt und wächst, ansonsten gesund ist und sich normal entwickelt, dann liegt es nicht an deiner Milch. Das kommt auch nur extrem selten vor.

Hat es irgendetwas gegeben, was ihre Darmflora hätte beeinträchtigen können? Antibiotika oder andere Medikamente, Kaiserschnitt?

Hat sie seit ihrer Geburt Blähungen?

Ist sonst etwas auffällig bei ihr?

Was habt ihr denn schon alles probiert?

Wie und wie oft stillt sie?

LG, Sonne

Hallo Sonne,

ja sie nimmt sehr gut zu.Sie hat Ihr Geburtsgewicht schon verdoppelt. Sonst ist sie auch fit und gut in der Entwicklung. Ich kann nichts nachteiliges entdecken. Sie lacht und ist ganz aufmerksam für Neues.(nur wenn der Bauch nicht weh tut)

Wir haben Wärme,Baden,Sab Trf,Globuli,Fencheltee(seit 2 Tagen),Bäuchleinöl, Kümmelzäpfchen,Babymassage probiert.

Ich stille sie alle 3-4 Std nach Bedarf.(Hab sie mal gewogen ca 130-150ml pro Mahlzeit)Weiß aber nicht, ob das ok ist.Nachts trnkt sie zZ öfters,denke aber sie wacht wegen dem Bauchweh auf, da sie nur kurz trinkt.

Sie wurde per Kaiserschnitt geboren (14 Tage vor ET)Bauchweh fing mit ca 2 Wochen an.

Ganz liebe Grüße Constance:ROSE:

Hallo Constance,

nach einem Kaiserschnitt haben Kinder eine andere Erstbesiedelung des Darms als nach einer natürlichen Geburt.

Das kann das Stillen ausgleichen, weil Muttermilch sowohl prä- als auch probiotisch ist, aber es kann eine Weile dauern und halt mehr Probleme mit Blähungen etc. geben.

Was vielen Babys bei Bauchweh (vorbeugend) hilft, ist das Tragen in der Spreiz-Anhock-Haltung - korrekt gebundene Tücher gewähren diese und einige Tragehilfen.

Der Bauch wird bestens massiert, die Verdauung angeregt - Babys bewegen sich ja nicht selbst, Bewegung ist aber (auch bei uns Erwachsenen) wichtig für die Peristaltik des Darms.

Das Tragen entspannt auch allgemein, was wiederum hilft, dass Luft aus dem Darm einfach abgeht, ohne vorher zu drücken.

Was Babys auch gut tut, ist das Strampeln ohne Windeln (wenn es warm genug ist) und das Abhalten. Im Liegen klemmt es öfter mal, beim Abhalten unterstützt die Haltung das Abgehen von Luft und Stuhl (manchmal enorm ;-) ).

Das nächtliche Stillen geht meist schneller. Es lenkt nichts ab und das Nuckeln im Anschluss an das Trinken fällt oft weg.

Also, möglichst weiter nach Bedarf stillen, tragen, abhalten und abwarten. Dann sollte sich das Problem mit den Blähungen bald geben.

LG, Sonne

Hallo Constance,

meine Tochter ist knapp 2 Monate und hat auch bis vor 1 Woche extrem mit Bauchweh zu tun gehabt.

Meine Bekannte hat mir Biokümmel empfohlen (nicht als Zäpfchen oder Fertigtee) sondern lose. 1 Teelöffel voll zerdrücken und dann mit 150 ml Wasser aufgießen, 15 Minuten ziehen lassen und dann abgießen.

Menge über den Tag geben.....mit Muttermilch ins Fläschchen und vor dem Stillen gegeben hilft bei uns super. Die Zäpfchen helfen nur im Darm, aber die Luft sitzt meist schon im Magen wo die Zäpfchen nicht wirken.....man kann sich kaum vorstellen was da alles rauskommen kann.

Viel Erfolg und ich drück die Daumen....Melanie:-)