Suchen Menü

Beikost und Milchbildung

Hallo,
jetzt ist meine Tochter schon 9 Monate alt und nun tauchen doch noch mal Fragen auf! :o)
Ihr hattet mir am Anfang so toll weitergeholfen - ich bin eine der Mütter, die es trotz Gaumensegelspalte des Kindes geschafft haben zu stillen.
Nun ist es so, dass sie bereits den Mittags- und Nachmittagsbrei erhält und morgens und abends gestillt wird. Zwischendurch mümmelt sie Obst und als zweites Frühstück auch Brot, was sie alles wirklich gerne und mit Spaß ißt.
Zur Kontrolle habe ich morgens immer vorher-nachher gewogen, um sicher zu stellen, dass sie genügend trinkt. Beim Vollstillen waren es gerne um die 250-300ml, nach dem zweiten Brei nur noch 160, bei Einführung des zweiten Brotfrühstücks max. 120 und nun sind wir seit einigen Tagen bei 60 angekommen.
Am 1.2. ist ihre OP und sie wird danach ersteinmal per Magensonde die abgepumpte Milch erhalten und dann stillen (wenn sie mag). Jetzt kommen mir aber natürlich Bedenken - wie soll ich sie für einige Tage wieder voll stillen, wenn sich doch ein ganz anderer Rhythmus und damit viel zu geringe Milchmengen eingestelllt haben?
Haltet Ihr es für sinnvoll, jetzt die nächsten 3 Wochen doch wieder mehr anzulegen oder ist es eher kontraproduktiv? Denn letztendlich möchte ich gerne um ihren ersten Geburtstag (April) komplett abstillen. Help! :o)
Danke und lieben Gruß!!!
Bisherige Antworten

Beikost und Milchbildung

Hallo!

Schön von dir und euch zu hören. :-)

Wenn Kinder krank sind, das Essen verweigern und wieder voll stillen, passt sich die Brust meist innerhalb von 1-3 Tagen an die erhöhte Nachfrage an (auch im zweiten Lebensjahr).

Hast du schon angefangen abzupumpen? Das regt natürlich auch die Milchbildung an und du kannst schon mal einen Vorrat für die Zeit nach der OP anlegen. Ansonsten würde ich schon mehr/öfter anlegen. Wäre ja toll, wenn sie ganz mit Muttermilch versorgt werden kann.

Wie es dann weitergeht, musst du mal schauen. Die Milchmenge passt sich auch an weniger Nachfrage wieder an. Und wie das mit dem Abstillen klappt, darüber musst du dir jetzt noch nicht den Kopf zerbrechen. Erstmal steht die OP an, dann alles andere. ;-)

LG, Sonne

Beikost und Milchbildung

Hallo Sonne,

lieben Dank für Deine schnelle Antwort!

Hatte jetzt noch nicht mit Pumpen angefangen, weil ich mich gefragt habe "wann in das Kind damit". ;-)

Wir werden 8 Tage in der Klinik bleiben müssen und da können wir natürlich nicht mit unseren Tiefkühlvorräten ankommen, ha ha.

Wenn alles gut läuft, kann sie noch während des Aufenthalts wieder die ersten feinpürierten Breie essen - Ziel der Ärzte ist es natürlich auch, dass sie so zügig wie möglich bei ihren alten Essgewohnheiten landet.

Wenn die Brust sich nach wenigen Tage schon wieder anpaßt, dann mach ich das vielleicht so, dass ich die letzten 8 Tage vor der OP wieder mehr anlege und damit anrege und meine Tochter auch wieder an vermehrt stillen gewöhne.

Herzlichen Dank und liebe Grüße! :-)

Beikost und Milchbildung

Doch! Natürlich könnt ihr eurer Tochter die abgepumpte Milch in die Klinik bringen!

Machen doch Mütter von Frühgeborenen, die noch in der Klinik bleiben müssen, auch. ;-)

Frag doch sonst einfach mal, wie die Klinik dazu steht.

LG, Sonne

Beikost und Milchbildung

OOOOH! OK!! :THUMBS UP:

Das frag ich doch direkt morgen mal nach... und wenn ja, gehe ich sofort eine TK-Tasche kaufen, die fehlt uns nämlich, und wir fahren fast 3 Stunden bis zu der Klinik.

So viel DANKE für Deine Hilfe!! :BRAVO:

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen