Nachdem ich mich jetzt den ganzen Tag mit Google und diesem Thema beschäftigt habe, bin ich jetzt völlig verwirrt. Mein Lebensgefährte hat eine 2 1/2jährige Tochter, die meiner Ansicht nach völlig gesund ist. Mir ist bekannt, dass die kleine Maus in den ersten Lebensmonaten oft Bauchweh von der Säuglingsnahrung hatte, aber jetzt keine Wehwehchen mehr aufweißt. Die Mutter der Kleinen bat meinen Lebensgefährten darum, wenn er seine Tochter in Italien besucht, Aptamil Junior 2+ und Milupa Kekse "Safari" und "Biscotti" mitzubringen, da sie ihr keine anderen Produkte geben möchte. Wenn sich der Vater der Kleinen aber hinstellt und sagt, dass man ruhig normale Milch ab dem 1. oder 2. Lebensjahr geben kann, würde sie es wahrscheinlich nur abwinken, da das Verhältnis der Beiden nicht sonderlich gut ist.
Ich bin der Ansicht (kann auch völlig falsch liegen), dass ein Kleinkind nicht mehr auf diese Produkte angewiesen ist. Viele Produkte speziell für diese Gruppe halte ich schlichthin für reine Geldabzocke und sollen lediglich für ein ruhiges Gewissen bei den Eltern sorgen, dass sie für ihr Kind was Gutes tun. Ein Keks ist für mich ein Keks, der so oder so Zucker enthält und ich denke Eisen, welches bei der Kindermilch immer so hoch angepriesen wird, kann ebenso gut durch Mahlzeiten wie Fleisch, Gemüse aufgenommen werden. Ist es wirklich sinnvoll, diese künstlich erzeugten Produkte zu kaufen oder ist in dem Fall nicht Milch, egal ob von Kuh oder Ziege, besser für das kindliche Bedürfnis an Nährstoffen? Ich will der Mutter nicht unterstellen, die Kleine falsch zu ernähren, aber ich denke, dass zuviel des Guten manchmal doch etwas zuviel ist. Mir wäre ein Ratschlag von einem Arzt bei dieser Frage sehr wichtig. Wenn ich völlig daneben lag, lass ich mich gern eines besseren belehren. :-)