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Abstillen und Flasche. *verzweifelt bin*

Hallo ich bin ziemlich verzweifelt. Ich habe noch nie gerne gestillt (ich mag das Gefühl nicht besonders), habe es aber meinem Sohn zuliebe doch gemacht. Eigentlich dachte ich, dass sich das von selbst irgendwann erledigen würde, aber... mein Sohn (8 Monate, 2 Wo) will wenig Brei essen (wenn dann Fingerfood und den Löffel vom Brei würde er auch gerne halten) nur so 2-4 Löffel, überhaupt nicht trinken, höchstens einen Minisipp aus dem Glas und verweigert Flaschen total (auch die mit abgepumpter Muttermilch). Er möchte am liebsten dauernd stillen (so mindestens alle 3 Stunden und nachts noch viel öfter) und an mir rumnuckeln (Schnuller mag er nicht). Ich habe ihn immer nach Bedarf gestillt. Aber jetzt kann ich wirklich nicht mehr. Ich würde gerne nur noch abends und evtl. morgens stillen und mit einem Jahr ganz aufhören. Nur wie mache ich das, wenn er keine Flasche will? Er ist ja auch ein Nuckler und nuckelt gerne. Hat jemand eine Idee, wie ich ihm die Flasche evtl. schmackhaft machen könnte? Ich kann ihm ja schlecht die Brust verweigern, wenn er keine Flasche nimmt, oder? Ich habe das probiert aber er ist sehr stur und nimmt eben nichts an also geb ich ihm halt doch wieder... er wird eine art Kampf gerade und das wollte ich natürlich auf jeden Fall vermeiden. Verzweifelt und auf Hilfe oder Unterstützung hoffend Lele
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Abstillen und Flasche. *verzweifelt bin*

Hallo Lele!
Ultimative Tipps dazu gibt es leider nicht. Bleib einfach dran, aber ohne einen K(r)ampf daraus zu machen.
Das Stillbedürfnis deines Sohnes wird sicher noch eine ganze Weile andauern. Normalerweise stillen Kinder 2,5 bis 7 Jahre (nur so zum Verständnis). ;o)
Bei manchen geht es dann doch schneller und plötzlicher. Das kann man nie wissen.
Probier einfach weiter, wie du ihm Flasche und Beikost schmackhaft machen kannst (Druck und Stress erschweren das ganze). Vielleicht kann der Vater helfen, von ihm nimmt er vielleicht eher die Flasche.
Bis er ausreichend anderes zu sich nimmt, wäre es wenig ratsam, ihm Muttermilch vor zu enthalten. Auch wenn es schwer fällt.
Da du es schon so weit geschafft hast (meine Hochachtung!): Halte noch etwas durch! Mit der Zeit wird es einfacher, ein Kind abzustillen. Es würde sich ja irgendwann auch von selbst entwöhnen.
Gönn dir mal was schönes, dafür, dass du ihn stillst. :o)
Wenn du zu den Vorteilen des Stillens etwas lesen magst, vielleicht motiviert das ja ein wenig, es langsam(er) anzugehen bzw. das Tempo deines Sohnes mit zu berücksichtigen, und vielleicht hilft es, sein Stillbedürfnis zu verstehen, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach.
GLG und ich wünsche euch eine einvernehmliche Lösung,
Sonne
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