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@sonne

Hallo, ich mal wieder;-). Unsere Maus ist jetzt 33 Wochen alt. Sie stillt etwas morgens gegen halb 7. Tagsüber gibts vormittags Milchbrei, Mittags Menü, nachmittags obst-Getreide, abends Milchbrei. Luisa ist denke ich ein echter Essertyp. Getrunken tagsüber wird nur eine kleine Portion vor den 3 Schläfchen die sie macht, und abends geht ohne Mama vorher gar nix. Dafür nimt sie dann den Schnuller, dass ich die letzten beiden Wochen nach ca. 15 Min. wieder aus dem Schlafzimmer war und notfalls auch Papa trösten durfte. Nachts kommt sie im Regelfall 2-3x. Jetzt hat sie leider die 4te Erkältung in Folge. Wir haben zwei Horrornächte hinter uns und da kam wieder der Gedanke mit dem Abstillen.Vorgestern hing sie fast nonstop an mir und diese Nacht auch jede Stunde, ich hab mich dann um 20 Uhr schon mit ins Bett gelegt weil ich sowieso laufend hätte zu ihr müssen. Sie trinkt nur ein paar Schlucke und nuckelt dann, dreht sich meist weg und schläft weiter. Klar, sie kriegt keine Luft und fühlt sich nicht gut, und Mama tröstet, aber ich bin KO. Und mein Freund kann da nicht helfen. Wir sind halt - mal wieder - am Überlegen ob ich abstillen soll. Ich habe ehrlich Angst dass sie "SChaden" nimt wenn wir es einfach über Nacht machen. Ich würde mir mit meiner Großen ein freies Wochenende gönnen, und Papa müsste das dann mit Luisa übernehmen. Nur mag sie die "Kunstmilch" nicht wirklich. Oder sollen wir es noch etwas rauszögern. Ich finde das Stillen an sich richtig Klasse, und hab ja schon länger durchgehalten als ich dachte, aber mit Langzeitstillen und einem Kind dass sich dann womöglich selbst bedient kann ich mich persönlich nicht identifizieren. Und wird es nicht immer schwieriger abzustillen je länger das Kind es gewöhnt ist?????? Hilfe. Meine Große hab ich knapp 3 Monate gestillt und in kurzer Zeit damals auf die Flasche umgestellt, ohne Hilfe von Außen. Deshalb weiß ich nicht wie wir es machen sollen. LG Claudia die dauernd am schwanken ist und Schnupfennase Luisa
Bisherige Antworten

@sonne

Hallo Claudia,

ob das Abstillen Schaden anrichtet oder nicht, kann man pauschal schlecht sagen. Sicher ist, dass es das Kind erst ein mal erschüttert - da ist dann die Frage, wie sehr (ist Sache der Persönlichkeit) und wie weit man es auffangen kann.

Durch Abwesenheit abstillen trifft ein Kind doppelt.

Wenn es für dich schwer ist, deine Kleine nicht zu stillen und sie leiden zu sehen - wie geht es ihr erst! Und dann auch noch ohne dich, ohne deinen Trost!?

Phasen, in denen es anstrengend ist, gibt es mit Kind immer. Egal ob mit oder ohne Stillen.

Mit Stillen hat man aber den Vorteil, dass Erkrankungen/Infektionen seltener vorkommen und milder verlaufen!

Trösten und versorgen muss man ein Kind ja dennoch - und ob man stillt oder nicht, akzeptieren viele Kinder Papa phasenweise nicht bzw. bevorzugen sie Mama.

Zögere das Abstillen mal so weit heraus, wie du kannst. Du hast ja nun schon relativ lang gestillt - und das Stillen ist nie unnormaler als am Tag zuvor.

Es wird ab etwa dem sechsten nicht schwerer, irgendwann aber immer einfacher (weil das Stillbedürfnis eh irgendwann von allein nachlässt).

Ich konnte mir auch nicht vorstellen, ein Kind länger als ein Jahr zu stillen... ;-)

LG, Sonne

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