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"künstliche" Nahrung

Hallo,
mit 3 Monaten hat unsere Tochter einmal eine Flasche Folgemilch bekommen. Diese kam komplett wieder raus. Ansonsten wurde/wird sie ausschließlich gestillt.
Jetzt ist sie 6 1/2 Monate, bekommt immernoch Muttermilch und Mittags Beikost (Kartoffeln,Möhrchen,Hünchen), was sie auch sehr gut annimmt.
Vor einer Woche haben wir ihr zur Nacht nun einen "Gute-Nacht-Brei" von Milupa gegeben und erlebten das selbe Fiasko wie vor 3 Monaten. Sie hat alles erbrochen (nach 4 Stunden). Zum Schluß hat sie nur noch gewürgt und "Galle gekotzt".
Davon geprägt haben wir jetzt abends Grieß mit HA Milch angerührt. Davon ißt sie aber nur 3,4 Löffel und wendet sich dann angwidert ab. Auch ein beimischen von Apfelmus hat da nichts verändert. Scheint echt zu bitter zu sein. Allerdings behält sie das drin!
hat jemand ne Idee, was man jetzt geben könnte. Offensichtlich hat sie ja ein Problem mit dem Kuhmilcheiweiß in "normaler Fertigmilch" die in der HA Milch ja nicht so vorhanden ist. Oder sehe ich da jetzt was falsch?
Wäre schön wenn jemand helfen könnte.
Danke !!
Bisherige Antworten

"künstliche" Nahrung

Am besten wäre, wenn du weiter nach Bedarf stillst und Kuhmilch(produkte) weglässt.
Wenn das Erbrechen daran liegt, dass sie Kuhmilch nicht verträgt, habt ihr gute Chancen, dass sich das im Laufe der nächsten Jahre verwächst. Unverträglichkeiten gegenüber "Grundnahrungsmitteln" bei Kindern sind oft nicht dauerhaft.
Wenn sie dann Beikost in Form von Obst, Gemüse, Fleisch, Getreide etc. bekommt und weiterhin Muttermilch, ist das völlig ausreichend. Sogar gesünder. :o) Wenn du zu den Vorteilen des weiteren Stillens nach Bedarf etwas lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach. Das hilft sicher noch weiter.
LG, Sonne

"künstliche" Nahrung

Vielen Dank erstmal.
Genau das ist ja der Grund - das Abstillen. Es soll so langsam weniger werden an Muttermilch !

"künstliche" Nahrung

Solange sie noch mindestens zwei Stillmahlzeiten bekommt braucht sie keine andere Milch zusätzlich. Ich würde auch so lange wie möglich stillen unter diesen Umständen, die Probleme nach dem abstillen sind voraussichtlich größer als die vermeintliche Unbequemlichkeit durch das Stillen.
Viele Grüße,
Christine
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