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zweite Fehlgeburt?

Vorgeschichte: verhaltene fehlgeburt Juni 2009 (Ausschabung 12.Woche, 1. ultraschall woche 10 kein embryo sichtbar vermutlich nicht weiterentwickelt von Woche 6)
dieses jahr: erste tag letzte periode 25.01.
1. ultraschall 13.Maerz Fruchtblase 15mm, dottersack, kein embryo
2. utraschall 27.03. fruchtblase 25mm, dottersack, eventuell embryonale struktur auf dottersack 2-3mm; bluttest progesterone 35.2, HCG 29980
seit 03.03. nach Geschlechtsverkehr 1x leicht rosa sekret, seitdem manchmal ausfluss mit braun Fasern
schwangerschaftssymptome haben stark nachgelassen. muss ich mich auf zweite fehlgeburt gefasst machen? sollte ich wieder ausschaben oder abwarten?
P.S. naechster geplanter ultraschall 10.04 (ich bin 32 Jahre alt).
Vielen Dank fuer Ihre Hilfe.

Bisherige Antworten

zweite Fehlgeburt?

Hallo, das Wachstum der Fruchthöhle von 15 auf 25 mm war recht langsam. Nach 2 Wochen hätte auch der Embryo darstellbar sein müssen. Das sieht leider nicht so gut aus.

zweite Fehlgeburt?

Sollte ich eine Ausschabung machen lassen oder auf einen natuerlichen Abgang warten (der bei der letzten Fehlgeburt bis Ende woche 12 nicht eingetreten ist, deswegen hatte ich eine Ausschabung)

Welche Untersuchungen sollten ich und mein Partner machen lassen um die Ursache fuer wiederholte Fehlgeburt festzustellen?

Vielen Dank fuer Ihre Hilfe.

zweite Fehlgeburt?

Es sollte erst noch eine weitere Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden.
Ob eine Ausschabung sinnvoll ist oder nicht ist nicht sicher geklärt. Mein Eindruck ist, dass immer mehr Ärzte bei frühen Fehlgeburten auf eine Ausschabung verzichten. Ob das möglich ist hängt aber auch davon ab, wie groß die Fruchthöhle ist.
Gegen das Abwarten spricht das Risiko, dass es stärker blutet und das Reste zurückbleiben, was zu Infektionen führen kann. Gegen die Ausschabung spricht, dass es zu Verletzungen der Gebärmutter kommen kann.
Letztendlich kann das aber nur der behandelnde Arzt entscheiden.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreißig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
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