Hallo,
meine Frau (38 Jahre) hatte bereits zwei Fehlgeburten. Die erste vor 15 Jahren mit einem früheren Partner. Die letzte vor etwa einem halben Jahr (mit mir). Wir planen jedoch ein Kind. Sollte meine Frau irgendeine Art von Vorsorgeuntersuchungen machen? Untersuchungen bzgl. Impfungen in der Kindheit (
Röteln, Windpocken) wurde gemacht, und das Ergebnis war in Ordnung. (D.h. meine Frau wurde gegen diese Krankheiten in der Kindheit geimpft). Wir haben gelesen, dass hormonale Störungen oder Bakterien eine Ursache für Fehlgeburten sein können. Wären weitere Untersuchungen in dieser Richtung sinnvoll?
Danke im voraus für eine Antwort.
zwei mal Fehlgeburt - sind Untersuchungen nötig?
Bisherige Antworten
zwei mal Fehlgeburt - sind Untersuchungen nötig?
Hallo, eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten
Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
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