Hallo,
mir ist Folgendes passiert und ich mache mir große Sorgen:
Ich habe heute abend 200 g Alaska-Seelachs gegessen und dazu Gemüse, dessen Wasser ich 2 TL Jodsalz zugesetzt habe. Das Gemüse hat sehr salzig geschmeckt. Kaum zu essen. Das Wasser war fast verkocht, ein kleiner Rest Gemüse ist noch übrig. Ich habe aufgrund der Vitamine trotzdem eine Portion gegessen. Erst danach habe ich an den Jodgehalt gedacht.
Ich weiss nicht genau, wieviel Jod Jodsalz enthält. Im Internet habe ich gelesen, dass 1 kg zwischen 20-35 mg enthält. 2 TL wären ungefähr 10 g und soit 350 mikrogramm. Durch den Alaska Seelachs kommen laut Internetangaben nochmals 206 Mikrogramm hinzu. Das ergibt ca. 560 Mikrogramm Jod.
Außerdem hatte ich noch Kartoffelbrei, aber in 3 Portionen 1 TL Jodsalz und ich habe nur wenig gegessen, so dass ich das vernachlässige.
Jodtabletten nehme ich keine ein.
Ich bin in der 34. SSW und habe große Angst, meinem Baby geschadet zu haben. Können Sie mich beruhigen? Was soll ich tun?
Freundliche Grüße
Sandra
zu viel Jod
Bisherige Antworten
zu viel Jod
Hallo, wenn sie längere Zeit soviel Jodid aufnehmen würden könnte ein Problem auftreten.
Wenn die kindliche Schilddrüse zuviel Jodid aufnimmt kann das wiederum zu einer Hemmung der Schilddrüse und damit zu einer Schädigung des Kindes führen
Bei dem genannten einmaligen Ereignis besteht aber kein Risiko.
Wenn die kindliche Schilddrüse zuviel Jodid aufnimmt kann das wiederum zu einer Hemmung der Schilddrüse und damit zu einer Schädigung des Kindes führen
Bei dem genannten einmaligen Ereignis besteht aber kein Risiko.
zu viel Jod
Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ergänzend möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass ich an einer Schilddrüsenunterfunktion leide und deshalb täglich L-Thyroxin einnehmen. Ich bin regelmäßig beim Endokrinologen und auf eine Dosis von 125 eingestellt. Außerdem leide ich an Hashimoto.
Ändert dies etwas an Ihrer Beurteilung?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und freundliche Grüße
Sandra
ergänzend möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass ich an einer Schilddrüsenunterfunktion leide und deshalb täglich L-Thyroxin einnehmen. Ich bin regelmäßig beim Endokrinologen und auf eine Dosis von 125 eingestellt. Außerdem leide ich an Hashimoto.
Ändert dies etwas an Ihrer Beurteilung?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und freundliche Grüße
Sandra
zu viel Jod
Theoretisch könnte bei ihnen durch die Jodgabe auch noch eine Schilddrüsenüberfunktion entstehen. Aber auch das ist bei dem einmaligen Ereignis sehr unwahrscheinlich.
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