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Nochmals Hallo,
bei mir wurde der zweite Zuckertest gemacht mit folgenden Werten:
89/172/114.
Die Frauenärztin sagte mir am Telefon das sei ok. Gestern bei der Geburtsplanung meinte die Ärztin, es sei Grenze bzw. je nach dem ob Plasma oder Vollblut über der Norm, also im Gestationsdiabetes.
Es wurde ein erneuter Schall durchgeführt 33+3 SSW bei der Geburtsplanung mit folgenden Ergebnissen:
BPD 89mm
FOD 100mm
KU 297 mm
FL 70mm
ATD 89 mm
AU 299 mm
Schätzgewicht 2467g
Ebenso entdeckte sie bei der Geburtsplanung entgegen der FA eine Grannum 3 Plazenta,deutlich vorgereift. Doppler war jedoch unauffällig.
Mache mir weiterhin große Sorgen da sich die Ärzte weder mit dem Diabetes noch mit der Plazenta ( bei der FA immer unauffällig, jedoch deutlich bei der Geburtsplanung zu sehen- super Ultraschallgerät) einig sind.
Können Sie mir ihr Meinung dazu sagen?
PS: Ich rauche nicht
Gaaaaanz lieben Dank
Bisherige Antworten

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Hallo
eine Grannum III Plazenta ist in der SSW 33+3 in der Regel kein Problem, wenn es es sonst keinen Hinweis auf eine Unterfunktion des Mutterkuchens gibt.
Formal sind die Werte des Zuckerbelastungstests in der Norm. Studien haben allerdings gezeigt, dass bereits unterhalb dieser Normwerte z.B. das Kindsgewicht langsam zunimmt. Deswegen war es relativ schwierig, sich überhaupt auf Normwerte zu einigen. Werden die Normwerte zu niedrig angesetzt wird bei zuvielne Frauen ein Diabetes diagnostiziert, obwohl gar kein Risiko besteht, wird der normwert zu hoch angesetzt wird manchen Frauen nicht zur Therapie geraten, obowohl es sinnvoll wäre.
Auch wenn kein Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert werden kann kann der eher kräftige Bauchumfang durchaus von den grenzwertigen Zuckerwerten verursacht werden. Sport und eine gesunde Ernährung (z.B. wenig Süsses) könnten hier eventuell helfen.
War das verständlich?
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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