Hallo, je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen, so dass das Kind eine Blutarmut entwickeln kann. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) und von der Art der Antikörper ab. Allerdings treten bei Anti-M eher selten Probleme auf.
Bei einem Titer von 1:32 sollten regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden um eine Auswirkung auf das Kind auszuschließen.
Der Zustand des Kindes wird heute kaum noch invasiv beurteilt sondern hauptächlich durch Ultraschall und Doppler ( sog. Peaksystole der A.cerebri).
Wann wurde denn bei ihnen das letzte mal ein Ultraschall und Doppler durchgeführt?
Die Wehenmessung ist nur qualitativ, nicht quantitativ. Für die an der Bauchhaut gemessenen Werte gibt es keine Norm.
Was ihr Arzt im Urin festgestellt hat kann ich so nicht sagen.
Es ist nahezu ausgeschlossen, dass die Wehen mit ihrer Trinkmenge zu tun haben.

Hallo Herr Dr.Nuding,
Vielen Dank für Ihre Antwort.
ja wegen blutarmut und evtl transfusion habe ich schon gewusst. Sie haben mir damals auch gesagt, dass ab wert 1:16 besteht erhöhtes risiko. blut auf ak-suchtest wurde bereist 2 mal in 4 wo abstand gemacht. letzte mal ende august, und heute wieder mal. aber nur weil ich das gesgat habe, vom arzt kam das nicht so von alleine. ich war am anfang bei neuem arzt(wollte gehen zu dem wer doppler hat), hat aber gemeint das ist nicht schlimm und normale abstände und blutkontrolle reichen aus, er hat sich damals auch mit kh in verbindung gesetzt und das wurde so bestätigt.
so dann habe ich zum alten arzt gewechselt wo ich schon mit 1.kind war. und musste immer wieder dranerinnern was eigentlich schon gemacht wurde und das bei mit problem wieder mit antikörper gibts und titer viel höher(er wusste ja aus 1.ss das ich damals schon probleme mit ak hatte, hat aber dieses mal nicht wirklich reagiert)
also richtige letzte us wurde bei erst-trimester-screnning ende august gemacht. danach wurde ch-biopsie und gleich doppler gemacht(habe ich hier geschrieben, vielleicht wissen Sie noch). beim doppler so weit alles ok war, außer beidseitigen notching. dann wurde auch da im pränatalzentrum blut auf trombosen überprüft, gen-mutationen gefunden. jetzt nehme ich aspirin 100 tä und folsäure 5 mg, später ab 34 ssw muss heparin spritzen. das werde ich aber beim nä termin im pränatlzentrum(in 3 wo)klären ob das wirklich so nötig wird. und da wird auch nä doppler gemacht, allerdings nicht wegen geschichte mit ak-suchtest sondern wegen dieser geschichte mit beidseidigem notching und diesen genen-mutationen. mein 1.kind war klein bei der geburt 2680, da wurde gesagt dass ich eben schlechte plazentaversorgung habe. aber wegen ak-suchtest haben sie im bericht aus pränatalzentrum geschrieben, dass das nicht so relevant ist und stellt keine risiko dar und muss deswegen nicht wirklich was unternehmen werden. na ja. dieses problem haben sie für unwichtig gehalten das andere dafür für wichtig. ich mache mir natürlich trotzdem sorgen wegen ak-geschcihte und hoffe sehr dass da nichts übersehen wird.
ich hoffe auch dass titer gleich bleibt und mein fa wird trotzdem an diesem problem weiter dranbleiben und nicht so abhacken wenn auch im bericht aus prä-zentrum steht dass das nicht problematisch ist...

-was meinen Sie Herr Dr.Nuding, ist das ok, wenn mir nur noch ein mal eben in 20-21 ssw doppler gemacht wird und danach nicht mehr???ich würde gerne selber das bezahlen und jeden monat machen aber das kann ich nicht. deswegen muss mich natürlich an das orientieren was vom arzt angeboten wird.
-würden dann normale us-termine mit 4 wo abstand bei diesem problem mit ak ausreichen??
-was kann fa genau im us sehen wenn mit baby irgendwas nicht stimmt wegen ak-problem??
-wenn titer gleich bleibt , ist das ein gutes zeichen?
-stimmt das, das in der 2.ss kann titer wieder höher steigen wird??würden Sie eher dann von 3.ss abraten oder etwas lange pause dazwischen anlegen damit titer absinkt???
Vielen Dank
mfg

Ich würde zu einem zusätzlichen Doppler raten. Es kommt zwar nur selten zu einer Blutarmut durch diese Art der Antikörper, eine Blutarmut ist aber möglich.
Bei einer schweren Blutarmut bekäme das Kind Wassereinlagerungen.
Es ist ein gutes Zeichen, wenn der Titer nicht ansteigt.
Wenn in dieser Schwangerschaft kein Problem auftritt ist normalerweise auch eine weitere Schwangerschaft möglich.