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zu Hd. Herr Dr. Nuding, Vielen Dank!

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich möchte mich an Sie mit einer Frage wenden und Sie um einen Rat bieten:
ich bin in der 10-11.ssw (1.tag der LP 31.05.09, ist zur zeit 2.ss)
Blutgruppe: ich B, Rh positiv D positiv;
Blutgruppe: mann 0, Rh positiv D positiv
ich habe mich schon mal an diesen Forum in der abteiung frauenarztsprechstunde gewenden und wurde sehr gut über mein problem informiert. nun jetzt habe ich noch ein paar kleinen fragen udn möchte sie hier in der risiko-ssw forum stellen:
in der 1.ss hatte ich probleme mit Antikörpersuchtest:
Positiv, titer 1:4, antikörper M
(wurde insgesamt 5 mal kontroliert und ist immer gleich geblieben, wurde nichts weiter unternommen)
in jetziger ss genau so: Antikörpersuchtest positiv, nur titer gestiegen 1:32, Antikörper M
das gilt jetzt als risiko-ssw und muss öfter mal beobachtet werden.(laut Forum-Beratung)
was mit Kind passieren kann, habe ich auch Antwort bekommen, Blutarmmut und evtl Transfusion muss gemacht werden, u.A evtl auch Fruchtwasseruntersuchung.
meine Fragen:
-wie gefährlich sind diese Antikörper gruppe M wirklich??
-wird was unternommen wenn Titer steigt oder auch wenn stabil bleibt wie ind er 1.ss???
-wie oft muss ich zum Arzt???
-mein Arzt will mich wie bei allen nur jede 4 wochen sehen???
-ist das nicht zu große abstand für risiko-ssw mit diesem problem??
-ist die NF-messung sinnvoll bei dieser risiko-ssw mit antikörper?oder kann ich mir das sparen? da ich das selber wahrscheinlich zahlen muss...
Vielen Herzlichen Dank
Bisherige Antworten

zu Hd. Herr Dr. Nuding, Vielen Dank!

habe vergessen zu sagen, ich bin 29 jahre alt, falls das für Ihre Antwort wegen NF-messung wichtig ist. Vielen Dank

zu Hd. Herr Dr. Nuding, Vielen Dank!

s.o.

zu Hd. Herr Dr. Nuding, Vielen Dank!

Hallo
Anti M führt nur selten zu einer Blutarmut des Kindes.
Je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen, so dass das Kind eine Blutarmut entwickeln kann. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) und von der Art der Antikörper ab.
Der Zustand des Kindes wird heute kaum noch invasiv beurteilt sondern hauptächlich durch Ultraschall und Doppler ( sog. Peaksystole der A.cerebri). Bei unauffälligen Befunden wird in der Regel zugewartet.
Bei auffälligen Befunden kann versucht werden, die Blutgruppe des Kindes aus dem Fruchtwasser zu bestimmen.
Falls es zu einer gefährlichen Blutarmut beim Kind kommt kann im Mutterleib eine Bluttransfusion durchgeführt werden.
Bei dem genannten Titer reichen Doppleruntersuchungen alle 2-4 Wochen. Im Moment sind 4 Wochen Untersuchungsintervall okay.
Die Nackenfaltenmessung könnte unsicher sein, da eine verdickte Nackenfalte durch eine Trisomie aber auch durch eine Anämie verursacht werden könnte.
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