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zervix 2,4 cm 33+6 ssw

sehr geehrter Herr Dr.

gestern (33+6) beim gyn wurde mein zervix auf 2,4 cm gemessen (vor 3 wochen noch bei 3,7) ich bekam magnesium (weil ich seit tagen bereits kontraktionen habe) dalacin und canesten verordnet - mein FA meinte das sei gegen das sekret, bedeutet das ich habe bereits eine infektion??? besteht nun ein verdacht auf pprom? wie soll ich mich verhalten? hinzu kommt, dass ich seit 28 ssw gestationsdiabetikerin bin - nicht insulinpflichtig. soll ich ins krankenhaus fahren? von einer engmaschigeren Kontrolle hat mein FA nichts gesagt und mir alles gute zur Geburt gewunschen. mein nächster Kontrolltermin ist bei 36+3 in meinem Krankehaus. wären die lungen vom baby schon ausgereift? wäre eine normale geburt möglich? muss bei einer Infektion nun eingeleitet werden? das Baby wiegt derzeit ca. 2500g und femurlänge 6,8 - BIP 8,6 - thorax 9,3

vielen dank

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zervix 2,4 cm 33+6 ssw

Hallo, welchen Wirkstoff enthält Dalacin? Das Präparat ist in der deutschen Arzneimittelliste nicht gelistet.
pprom bedeuted Blasensprung. Dieser müsste eindeutig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Dafür gibt es sehr sichere Immuntests.
Eine Entbindung sollte zum jetzigen Zeitpunkt möglichst vermieden werden, erst Recht wegen des Schwangerschaftsdiabetes.
Wenn nicht klar ist, ob eine infektion oder ein Blasensprung vorliegt sollten sie sich untersuchen lassen.

zervix 2,4 cm 33+6 ssw

danke für die rasche Antwort. der Wirkstoff von Dalacin Vaginalcreme nennt sich Clindamycin (=Antibiotika), bekommt man das verschrieben wenn KEINE Infektion vorliegt, also prophylaktisch? Sie schreiben aufgrund der Diabetes wäre ein Entbindung zum jetzigen Zeitpunkt (also heute 34+0) ungünstig, warum? abgesehen von der fehlenden Lungenreife vom Baby....

zervix 2,4 cm 33+6 ssw

Clindamycin ist ein Antibiotikum und wird bei Infekten verschrieben.
Die inneren Organe reifen bei Kindern von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes später. Neben der Lunge (dabei sind auch ernste Verläufe möglich) betrifft das auch z.B. die Leber mit einem erhöhten Risik für eine Gelbsucht.
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