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warum keine einstufung als risiko-schwangerschaft?

guten tag frau dr. grüne,

ich bin 13+6 ssw schwanger. ich war am 01.10 zum ersttrimesterscreening und habe den harmony test gemacht. beides unauffällig. da ich wg. erhöhten cardiolipin antikörpern (verdacht auf antiphospholipidsyndrom) heparin spritze und ASS einnehme, empfahl man mir in der praxis für pränataldiagnostik einen doppler in der 16-18.ssw.

man war auch verwundert, dass meine frauenärztin mich nicht als risiko-schwangerschaft eingestuft hat.

neben o.g. gerinnungsproblematik habe ich noch hashimoto, zustand nach 2 aborten, zustand nach sectio und familiäre belastung (alleinerziehend).

die risikofaktoren sind angekreuzt im mutterpass, aber keine risiko-SS.

meine frauenärztin hat keine kontrollierenden doppler vorgeschlagen. 

wie sehen sie das? wie würden sie verfahren?

danke.

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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 08.10.2018, 20:00 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: warum keine einstufung als risiko-schwangerschaft?

Hallo Sappho,

Sie können Ihre Ärztin um die Einstufung als Risikoschwangerschaft bitten. Letztlich spielt das aber keine Rolle, wenn auch ansonsten die notwendigen Maßnahmen getroffen werden. Eine Doppleruntersuchung im Rahmen der pränatalen Ultraschalldiagnostik ist sicherlich sinnvoll, kann aber auch in der 20. SSW in Verbindung mit einem Organultraschall erfolgen.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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