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vorangegangene Sectio-unklarer Schnitt

Guten Abend,
vor 12 Jahren mußte meine Tochter per Kaiserschnitt in der 27. SSW geholt werden.
Diagnose: Unstillbare Wehentätigkeit, drohende kindliche Asphyxie, großes, teils frisches, teils älteres retroplazentares Hämatom bei partieller vorzeitiger Plazentalösung.
Mittlerweile weiß ich nach einer Fehlgeburt, dass ich Trägerin der Faktor-V-Mutation Leiden bin. Meine derzeitige Schwangerschaft verläuft dank niedermolekularem Heparin bislang unkompliziert, bin jetzt in der 18. SSW.
Nach Aussage meiner Frauenärztin geht aus dem OP-Bericht nicht hervor, ob die Gebärmutter längs oder quer eröffnet wurde.
"Unterbauchquerschnitt und schichtweises Eröffnen der Bauchdecken. Längseröffnung des Peritoneums, Abpräparation des Blasenperitoneums. Transcorporale Eröffnung des Uterus. . ."
Im Entlassungsbericht steht: "Besonderheit: transcorporaler Schnitt."
Da ich den Kaiserschnitt damals als sehr traumatisch erlebt habe, möchte ich nach Möglichkeit versuchen, spontan zu entbinden. Nun soll ja die Rupturgefahr bei einem Längsschnitt sehr hoch sein, bzw. eine Kontraindikation darstellen. Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wie die Narbe verläuft? Wäre das im Rahmen des bevorstehenden Organultraschalls in einer Fachpraxis möglich?
Viele Grüße
Sabine S.
Bisherige Antworten

vorangegangene Sectio-unklarer Schnitt

Hallo, im Ultraschall lässt sich das nicht feststellen.
Ich würde dazu raten, in der damaligen Geburtsklinik nachzufragen. Es kann durchaus sein, dass sich jemand an die damaligen Standards erinnert.
Ich glaube eher, dass ein Längsschnitt gemeint ist. Im Zweifelsfall sollte auf jeden Fall ein erneuter Kaiserschnitt durchgeführt werden.
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