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unsicher

Hallo,
ich bin in der 7. Woche schwanger. Habe bereits ein 1 1/2 jähriges Kind, mit dem wir einige Kindergruppen besuchen. Und auch in der Bekanntschaft gibt es kleine Kinder. Jetzt ist bei mir eine Untersuchung auf Ringelröteln erfolgt. Der Titer beträgt 11 , wenn ich es richtig verstanden habe. Trotzdem erfolgte vom Labor der Hinweis, dass keine Immunität bestehe. Wie kann das sein, wenn doch bereits Antikörper da sind. Mache mir echt Sorgen, dass mein Sohn es in einer der Gruppen bekommt und auf mich überträgt. Sollte ich denn jetzt wirklich alle Kindergruppen meiden? Das wäre ja für meinen Sohn echt doof, wenn nicht sogar schädlich, wenn er keine anderen Kinder treffen kann. Was meinen Sie?
Danke
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unsicher

Hallo, nicht jede Antikörpermenge reicht für eine Immunität aus. Das gilt auch für Röteln oder Windpocken.
Wie weitgehend sie sich jetzt schützen müssen sie ermessen. Prinzipiell besteht durch das Geschwisterkind ein Risiko, wenn es sich ansteckt.
Durch eine Ringelrötelninfektion in der Schwangerschaft kann es zu einer Blutarmut (Anämie) beim Kind kommen.
Das Risiko einer Infektion des ungeborenen Kindes liegt bei etwa 20%.
Vor der 20. SSW kommt es etwa in 9% zur Fehlgeburt, in 7% zu im US nachweisbaren Folgen einer durch die Infektion verursachten Blutarmut beim Kind. Nach der 20. SSW kommt es nur noch in 3% zu im US nachweisbaren Folgen einer Blutarmut.
Nach der 28. SSW besteht nur noch ein geringes Risiko.
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