überraschend schwanger - ganz falsch gegessen
Hallo! Ich habe heute festgestellt, dass ich schwanger bin (5 Tage über erwarteten Regelbeginn) und mache mir nun große Sorgen darüber, was ich alles zu mir genommen habe in den letzten 2 Wochen. Bis vor etwa einer Woche habe ich jeden Abend Rotwein getrunken. Dann war ich krank und habe insgesamt 5 Aspirin, 2 Paracetamol und einen Löffel Ambroxol-Saft geschluckt. Um Weihnachtsmenü dann einen rohen Ziegenfrischkäse (angebraten, sehr lecker, aber...). Außerdem esse ich immer viel Salami und geräucherten Schinken, habe mir da bis eben gar keine Gedanken drüber gemacht, bin jetzt aber beim Surfen auf lauter Horrormeldungen gestoßen und mache mir nun große Sorgen. WIe schlimm ist das tatsächlich alles? Und welche Folgen würde es haben - eher eine
Fehlgeburt, oder Missbildungen am Embryo?
Bisherige Antworten
Re: überraschend schwanger - ganz falsch gegessen
Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer
Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Wenn sie sich ab jetzt in Acht nehmen dürfte kein wesentlich erhöhtes Risiko bestehen.
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Wenn sie sich ab jetzt in Acht nehmen dürfte kein wesentlich erhöhtes Risiko bestehen.
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