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toxoplasmose?/blutiger schleim

Hallo,
ich bin jetzt in Schwangerschaftswoche 5. Noch ehe ich wusste, dass ich schwanger war (Woche 3), hatte ich eine Infektion: Fieber, Schwitzen und weisse Belaege auf den Mandeln, die sich nach Abstrich als Streptokokken herausstellten. Deshalb nahm ich Erythromycin ein.
Meine erste Frage: Koennte dieser Infekt auch eine Toxoplasmose-Infektion gewesen sein? Ist das wahrscheinlich?(Erinnere mich nicht daran, was ich um diese Zeit gegessen habe, kann aber schon mal nicht ganz durchgebratenes Fleisch- etwas blutig- dabei gewesen sein.)Muss ich mir deshalb Sorgen machen?
Ausserdem hatte ich gestern beim Abwischen auf der Toilette leichte mit hellem Blut vermischten Schleim am Papier- deutet das auf eine drohende Fehlgeburt hin, bzw. darauf, dass etwas mit dem Embryo nicht stimmt? (Habe in meinen drei letzten Schwangerschaften nie geblutet.)
Vielen Dank fuer ihre Muehe,
Caroline H.
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Re: toxoplasmose?/blutiger schleim

Hallo, eine Toxoplasmoseinfektion ist unwahrscheinlich, aber prinzipiell möglich.
Es wird allgemein empfohlen, die Toxoplasmoseimmunität zu überprüfen und bei fehlender Immunität alle 8 Wochen eine Kontrolle durchzuführen, um eine Infektion auszuschliessen. Diese Blutuntersuchungen werden aber in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.
Hallo, bei Schmierblutungen oder einem kleinen Hämatom besteht ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt. In der Regel entwickelt sich die Schwangerschaft aber normal weiter, besonders wenn der Ultraschallbefund unauffällig ist. Neben Schonung kann auch die Einnahme von Magnesium und evtl. Gelbkörperhormonen (hier wird allerdings neuerdings ein minimal erhöhtes Risiko für leichte Fehlbildungen des Penis bei Knaben vermutet) helfen. Eine Ursache wird meist nicht gefunden.
Blutungen erhöhen den pH der in der Scheide. Dadurch werden Infektionen begünstigt. Hier kann die Anwendung von Zäpfchen mit Vitamin C hilfreich sein.
Wenn die Schwangerschaft noch nicht im Ultraschall in der Gebärmutter dargestellt werden konnte muss auch an eine Eileiterschwangerschaft gedacht werden. Dann wäre eine Untersuchung notwendig.
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