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tiefsitzende Nachgeburt

Guten Morgen Herr Nuding,
ich hatte sie schon mal angeschrieben gehabt, da ich in der 9. SSW leichte Blutungen bekam und ins Krkhs ging.
Die Ärztin meinte damals, es läge an der Plazenta, aber so wäre es eine normale SS.
Der Frauarzt hingegen meinte damals, das könne man gar nicht sagen, das es an der Plazenta läge, weil die noch gar nicht vorhanden wäre. er sagte die Eihaut hätte sich von der Gebärmutterwand entfernt. Jetzt bin ich mittlerweile in der 19. SSW und habe immernoch sehr leichte Blutungen. Der FA meinte jetzt, es läge an der Nachgeburt weil sie tief sitzen würde. Sie fragten mich damals ob der Mutterkuchen tief wäre. Ich hatte keine Antwort darauf.
Was ist wenn die Nachgeburt tief sitzt, oder der Mutterkuchen?
Das ist doch dasselbe, oder?
Wird das Kind nicht richtig versorgt?
Warum sagt der FA einmal so und dann wieder so?
Im moment soll ich auch Vaginalstäbchen nehmen, das keine Entzündung aufkommt. Die ganze Zeit meinte der FA, es wäre nicht schlimm wenn ich z.B. schwimmen ginge, ich könne ja nur einen Pilz bekommen!
Er redet einmal so, und dann wieder anders. Ist es in Ordnung was er sagt? Kann ich ihm vertrauen?
Ist es ein erhöhtes Risiko, wenn die Nachgeburt oder der Mutterkuchen tiefsitzt, das die SS abbricht?
Ich habe ständig Angst, das Kind zu verlieren. Irgendwie kann man gar keine richtige Beziehung zu dem Kind aufbauen, da ich denke viell. gehts ja schief, grad weil ich 2007 erst eine Fehlgeburt hatte (in der 13. SSW)
Ich hoffe ich habe sie jetzt nicht überrant.
Danke im vorraus :-)
Bisherige Antworten

tiefsitzende Nachgeburt

Hallo, der Mutterkuchen ist die Nachgeburt. Allerdings wird erst nach der Geburt von einer Nachgeburt gesprochen.
Bei einem tiefen Sitz besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen, die auch recht stark werden können. Diese Blutungen werden meistens durch Kontraktionen ausgelöst. Deshalb sollte alles vermieden werden, was zu Kontraktionen führen kann.
Zu denen empfohlenen Maßnahmen gehört körperliche Schonung und Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Weiterhin ist es wichtig, eine Scheideninfektion auszuschließen.
Oft wandert der Mutterkuchen im Laufe der Schwangerschaft (meist bis zur 28. SSW) weiter nach oben vom Muttermund weg. Je weniger tief der Mutterkuchen liegt, desto besser sind die Chancen.
Wenn ihr FA unterschiedliche Meinungen vertritt kann ich ihnen leider nicht sagen, was richtig ist.
Wissen sie, wie tief der Mutterkuchen sitzt?
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