Guten Tag,
ich habe eine Frage zum Thema Symphysenlockerung und Geburt.
Meine Tochter wurde im Juni 2007 bei 38+0 mit 3415g 50cm und einem Kopfumpfang von 35,5cm per kaiserschnitt entbunden.
Der Gynekologe der mit mir die Geburtsplanung machte sagte damals wenn ich trotz der Symphysenlockerung normal entbinden möchte wäre die gefahr einer ruptur sehr sehr hoch, da meine Tochter für die Woche schon recht groß/schwer sei bzw. der KU wohl recht groß gewesen wäre und sie mein erstes Kind war. Ich hatte damals sehr große angst das bei der Geburt etwas schief geht und wirklich eine ruptur die Folge sein könnte und hatte mich deswegen dann davon überzeugen lassen einen Kaiserschnitt machen zu lassen.
Nun bin ich wieder schwanger (SSW 24+6) und habe wieder die Symthome einer Lockerung seit einigen Wochen und mache mir nun natürlich gedanken denn ich würde mein zweites Kind sehr gerne spontan entbinden. Leider ist es so das mir mein Gynekologe (ist der gleiche der die Geburtsplanung meiner Tochter machte) mir direkt bei der ersten VU sagte das ich mich schon mit dem gedanken anfreunden sollte wieder einen KS zu bekommen da die lockerung bestimmt wieder kommt. Nun ist es so das ich mir eigendlich vorgestellt hatte spontan zu entbinden mir aber die option von anfang an offen halte eine PDA zu bekommen. Meine Hebamme steht in dem Punkt auch hinter mir. Der Frauenarzt ist noch nicht davon unterichtet das ich wieder beschwerden habe.
Was meinen sie dazu. Ist eine normale geburt wirklich mit mehr risiken im bezug auf eine ruptur verbunden?
würden sie ihren Patienten unter diesen voraussetzungen zu einem KS raten?
ich danke ihnen im Vorraus für ihre Antwort.
Danke
