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schwangerschaftsosteoporose

Guten Tag,
meine Frage lautet:
Bei mir wird eine Schwangerschaftsosteoporose vermutet, und ich laufe nur noch auf Krücken!
Bin jetzt in der 38. SSW und mit folgenden Sachen habe ich zu kämpfen:
Bei mir wurde eine Thromboseneigung festgestellt (homozygoter Pai I ) und spritze seit der 21. SSW Heparin und soll auch weiterspritzen bis 6 Wochen nach der Entbindung. Habe Wasser und meine Finger sind absolut taub. Außerdem wurde seit der 24. SSW eine Schwangerschaftsdiabetes festgestgellt und seit der 26. SSW spritze ich auch noch Insulin.
Die linke Hüfte schmerzt so stark, so dass ich nur noch mit Krücken laufen kann und selbst die Bewegung an sich verursacht schon Schmerzen. Die Orthopäden vermuten eine Schwangerschaftsosteoporose. Bei meinen Forschungen im Internet habe ich gelesen, dass das durchaus mit dem Heparin zusammen hängen kann.
Was würden Sie mir empfehlen: Soll die Geburt eingeleitet werden (spontan oder Kaiserschnitt?), soll nach der Entbindung gestillt werden oder nicht?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Mfg
A. Sigl
Bisherige Antworten

Re: schwangerschaftsosteoporose

Hallo, nach ihrer Schilderung besteht derzeit kein Grund, einen Kaiserschnitt zu planen. Die Entbindung sollte möglichst nah am ET liegen, gegebenenfalls ist eine Einleitung sinnvoll.
Für die 4G/4G Homozygotie ist ein erhöhtes Risiko für Thrombosen und Fehlgeburten nachgewiesen. Es gibt aber m.W. bisher keine Studie, die ein erniedrigtes Fehlgeburtsrisiko durch eine Heparintherapie gezeigt hätte.
Sinnvoll ist wahrscheinlich eine Heparinprophylaxe im Wochenbett zur Thromboseprophylaxe.

Re: schwangerschaftsosteoporose

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