postive und negative Antikörpersuchtests
In der ersten Hälfte meiner Schwangerschaft wurde ich in Deutschland und der Schweiz überwacht, da ich mich aufgrund meines Studiums in beiden Ländern aufhielt. Die Vorsorgeuntersuchungen liess ich in Deutschland durchführen und war einmal wegen eines Notfalls in einem Schweizer Krankenhaus. Dort wurde Antikörpersuchtest gemacht, der positiv ausfiel (6. SSW). Um welchen Antikörper es sich handelt und in welcher Titerhöhe er vertreten war, war nicht bekannt. Dazu muss ich sagen, dass es sich mit absoluter Sicherheit um meine erste SS handelt (ich hatte auch keine Fehlgeburten und eine Regel, die auf den Tag genau kam) und ich nie Bluttansfusionen bekommen habe.
In der 8. SSW bekam ich in Deutschland meinen Mutterpass mit dem Vermerk, dass der Antikörpersuchtest negativ sei.
In der 16. und 20. SSW wurden erneute Antikörpersuchtests in dem Schweizer Krankenhaus durchgeführt, die stets positiv waren. Antikörpertyp und Titer konnten dagegen weiterhin nicht bestimmt werden. Anschliessend wurden Blutproben an ein Schweizer Speziallabor geschickt - mit dem gleichen Ergebnis. Das Speziallabor empfahl, den Test alle 4 Wochen zu wiederholen.
Seit der 21. SSW lebe ich permanent in Deutschland und werde auch hier überwacht. Mein FA liess einen Antikörpersuchtest in der 28. SSW machen, der wieder negativ ausfiel. Damit war die Sache für ihn gegessen und weitere Tests wurden nicht gemacht.
Jetzt bin ich in den 34. SSW und habe einen weiteren Test privat in einem Labor machen lassen. Ergebnis: indirekter Combs-Test postiv. Nun wird danach geschaut, um welchen Antikörper es sich handeln könnte. Viel Hoffnung, dass man den Antikörper ausfindig macht, habe ich allerdings nicht.
Nun bin ich sehr besorgt und weiss nicht, was ich tun soll.
Bisher verlief die Schwangerschaft völlig normal. In der 23. SSW sowie in der 31. SSW wurden Feinsono/Doppler-Untersuchungen durchgeführt. Alle Werte waren innerhalb der Norm. Auch ist die Kleine sehr aktiv und zeitgerecht entwickelt.
- Würde man erkennen (z.B. durch die Ultraschalluntersuchungen), wenn es dem Kind durch die Antikörper schlecht gehen würde?
- Kann es dadurch schon intrauterin zu grossen Schäden kommen, ohne dass man sie vorgeburtlich bemerkt?
- In genau 5 Wochen (bei 38+4) soll meine Tocher per Kaiserschnitt geholt werden. Würde es im Falle eines Antikörpers Sinn machen, den KS vorzuverlegen?
Was ich mich auch frage, ist: Wenn im Mutterpass steht - "Antikörpertest negativ". Bedeutet das, dass der indirekte Combs-Test negativ ausgefallen ist, oder dass keiner der schwanegerschaftsrelevanten Antikörper vorhanden ist? Das würde nämlich die unterschiedlichen Erbenisse erklären.
Vielen Dank für eine baldige Antwort!
postive und negative Antikörpersuchtests
1. Durch die Antikörper kann es zu einer Blutarmut kommen. Ein unauffälliger US macht eine schwere Blutarmut unwahrscheinlich. Leichtere Formen würden nicht auffallen.
2. Es ist unwahrscheinlich, dass es zu eienr unbemerkten Schädigung kommt.
Allerdings ist das Überwachungsintervall von 8 Wochen lang, wenn eine Komplikation durch Antikörper ausgeschlossen werden soll.
3. Solange alle Befunde unauffällig sind sollte der Kaiserschnitt nicht vorgezogen werden.
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