Guten Tag,
ich (39, 3. SS, 28. Woche) schreibe Ihnen aus Italien, um eine zweite Meinung aus der Heimat einzuholen.
In der 20. Woche wurde mir eine Placenta Previa diagnostiziert, hatte allerdings nur einmal eine ganz schwache Blutung. Beim letzten Termin am Freitag hat der FA dann eine Placenta marginalis festgestellt, er sagte sie sitzt 2 cm vom Muttermund entfernt und kann sich noch weiter verschieben. Die einzige Vorsichtsmaßnahme, zu der er mir geraten hat, ist auf Geschlechtsverkehr zu verzichten und ihn im Falle von Blutungen sofort anzurufen. Können Sie das bestätigen? Er meinte auch, die Plazenta könnte sich noch nach oben verschieben. Ist es dafür nicht schon zu spät? Generell kann man bei einer placenta previa marginalis vaginal entbinden, aber besteht dabei ein höheres Risiko bzw. rät man trotzdem zu einem Kaiserschnitt? Nachdem es sicher meine letzte Geburt sein wird, brauche ich keine Folgen für evtl. weitere SS zu berücksichtigen.
Dann noch eine andere Frage: mein Arzt hält es aufgrund fehlender Risikofaktoren für unnötig einen Zuckerbelastungstest durchführen zu lassen. Ist das in D auch so üblich oder würden Sie raten, auf eigene Kosten einen durchführen zu lassen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Lerchner