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nt 5,0 mm

sehr geehte damen und herren, :HELP:

ich war heute beim ersttrimesterscreening,bin in der 12+3Tage woche schwanger und 34 jahre alt.


diagnostiziert wurde eine nackentransparenz von 5.01 mm,nasenbein nicht darstellbar,augen unauffällig,harter gaumen unauffällig,flaches profil,hyperechogener darm, risiko nach Ultraschall: 1:2
wie verhält "frau" sich,nach solch einer diagnose? ist diese diagnose 100 % íg... oder können sich fehlinterprtationen eingesclichen haben?

bitte geben sie mir aus ärztlicher hinsicht einen rat!momentan,kann ich nicht denken und erhoffe mir hilfe von ihnen!
danke

Bisherige Antworten

nt 5,0 mm

Hallo, eine Diagnose kann so nicht gestellt werden. Nach dem genannten Risiko haben von 3 Frauen 2 Frauen ein gesundes Kind und eine Frau hat ein Kind mit einer Trisomie.

nt 5,0 mm

Hallo,

das Risiko einer Chromosomenstörung ist bei Ihrem Kind deutlich erhöht.

Ein Risiko von 1:2 bedeutet, dass von zwei Feten mit einem solchen Befund, ein Kind eine Chromosomenstörung hat.

Das Stellen einer endgültigen Diagnose ist nur mit einer invasiven Diagnostik (Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasseruntersuchung möglich).

Letztlich liegt die Entscheidung, ob Sie eine solche Diagnostik durchführen lassen, bei Ihnen. Sie müssen für sich die Frage beantworten, welche Konsequenz Sie aus einem auffälligen Ergebnis ziehen würden.

Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine invasive Diagnostik kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Fruchtwasseruntersuchnung, mind. 1% für die Chorionzottenbiopsie) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine invasive Diagnostik durchführen.

Ich würde ihnen auf jeden Fall eine psychosoziale Beratung empfehlen (z.B. die nächste Pro-Familia-Stelle kann Ihnen eine Beratungsstelle, die auf Probleme in der Pränataldiagnostik spezialisiert ist, nennen). Dort können Sie mit einer speziell geschulten Beraterin über Ihre Situation sprechen. Es tut oft gut, seine Gedanken so sortieren zu können und hilft einem auch in der Entscheidungsfindung. Sie werden dort nicht in irgendeine Richtung hin beraten, sondern das Gespräch kann helfen seinen eigenen Weg zu finden und zu dieser Entscheidung zu stehen.

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