Suchen Menü

nochmal CTG & schnelle fetale Herzfrequenz!

Guten Tag Hr.Dr. Nuding!

Ich hatte vor zwei Wochen (30.ssw) schon einmal geschrieben wegen hoher fetaler und mütterlicher Herzfrequenzen beim CTG.

Das Kontroll-CTG eine Woche später war dann wieder unauffällig. (fetale HF zw.130-160, meine 85-100)

Gestern (31+3ssw) war ich wieder beim CTG, und die Herzfrequenz meiner Tochter lag immer bei 160. Dabei war sie kaum aktiv. Meine Herzfrequenz war immer über 110, teilweise bis 120/ Min. Subjektiv ging es mir eigentlich gut.

Nun soll ich morgen zu meiner Hausärztin und ein EKG schreiben lassen, und am Mo wieder zum CTG zu meiner Gynäkologin.

Nebendiagnose: seit 2001 bekannte Hypothyreose mit derzeit gut eingestellten TSH-Werten zwischen 1,2 und 1,5 unter Substitution von L-Thyroxin 150/175 im täglichen Wechsel. Blutdruck bisher immer zwischen 120-135/75-86. HF zwischen 80-100. Echo von 2004 unauffällig.

Nun habe ich doch etwas Angst, obwohl bisher alles ohne Probleme verlief. Was können die Konsequenzen einer zu hohen fetalen und mütterlichen HF für mein Baby sein?

Meine Gedanken dazu: Kann es sein, dass die TSH-Werte für mich subjektiv nicht ideal sind? Ist mein Körper evtl andere Werte gewöhnt (vorher so um 3,2-3,5), und habe ich nun evtl Symptome einer Hyperthyreose? Bei Aktivität leide ich auch vermehrt unter sehr starkem schwitzen, was mir immer sehr unangenehm ist. Oder ist das einfach "normal", wenn man in der 32.ssw ist? Ich weiß nicht merh weiter.:,( :,( :,(

Grüße, und vielen Dank,

Dee:ROSE:

Bisherige Antworten

nochmal CTG & schnelle fetale Herzfrequenz!

Hallo, ein Zusammenhang mit den TSH-Werten ist höchst unwahrschienlich. Nebenbei: nehmen sie Jodid ein? Eine Jodgabe wird (anders als außerhalb der Schwangerschaft) in der Schwangerschaft auch bei einer Unterfunktion aufgrund einer Autoimmunthyreoiditis (z.B. Hashimoto) empfohlen. Die Schilddrüsenhormone gelangen nicht durch den Mutterkuchen zum Kind, das Kind benötigt für die Bildung der eigenen Schilddrüsenhormone Jodid. Allerdings ist dabei eine engmaschige Laborkontrolle notwendig um auszuschließen, dass sich eine Überfunktion entwickelt.
Die schnelle Frequenzen selbst sind kein Problem. Die Frage ist, welche Ursache dahintersteckt (Blutarmut, doch Schilddrüsenüberfunktion, Infekt...?). Das sollte möglichst geklärt werden.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen