Hallo,
bin in der 17. SSW und hatte heute einen kleinen Kreislaufkollaps. Bekam plötzlich starkes Herzrasen und der Blutdruck war auf 90/80. Das Herzrasen hielt ca. 45 Minuten an, danach ging es wieder besser (hab die Beine hochgelegt und viel getrunken). Blutdruck jetzt bei 100/70. Vermutlich war die Hitze und zu wenig Flüssigkeit schuld.
Kann dieser Vorfall dem Baby geschadet haben? Mache mir wirklich Sorgen, denn das Herzrasen war sehr stark.
Herzlichen Dank für eine Antwort.
Silke
niedriger Blutdruck
Bisherige Antworten
niedriger Blutdruck
Hallo, bei deutlich zu niedrigem Blutdruck (bei Werten unter 90 / 60 mmHg) besteht ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und Frühgeburten. Es gibt da keinen festen Grenzwert. Je tiefer der Blutdruck ist, desto größer ist das Risiko.
Zuerst sollten alle nichtmedikamentöse Massnahmen ausgeschöpft werden. Dazu gehören Kneipp'sche Anwendungen mit Wechselduschen kalt-warm, aufhören mit kalt. Auch körperliche Bewegung kann hilfreich sein (z.B. Schwimmen). Bei Schwindel hinlegen und die Beine hoch halten, so fließt wieder mehr Blut ins Gehirn. Sie sollten möglichst nicht lange stehen, lieber gehen oder liegen. Sie sollten reichlich trinken. Auch Kompressionsstrümpfe können helfen. Wenn diese Massnahmen nicht ausreichen ist in der Regel eine medikamentöse Therapie sinnvoll. Oft werd die Wirkstoffe Dihydroergotamin oder Oxilofrin (z.B. in Carnigen) verordnet.
Ich halte es nach ihrer Schilderung aber für unwahrscheinlich, dass dieses einmalige Ereignis ein ernstes Problem darstellt.
Zuerst sollten alle nichtmedikamentöse Massnahmen ausgeschöpft werden. Dazu gehören Kneipp'sche Anwendungen mit Wechselduschen kalt-warm, aufhören mit kalt. Auch körperliche Bewegung kann hilfreich sein (z.B. Schwimmen). Bei Schwindel hinlegen und die Beine hoch halten, so fließt wieder mehr Blut ins Gehirn. Sie sollten möglichst nicht lange stehen, lieber gehen oder liegen. Sie sollten reichlich trinken. Auch Kompressionsstrümpfe können helfen. Wenn diese Massnahmen nicht ausreichen ist in der Regel eine medikamentöse Therapie sinnvoll. Oft werd die Wirkstoffe Dihydroergotamin oder Oxilofrin (z.B. in Carnigen) verordnet.
Ich halte es nach ihrer Schilderung aber für unwahrscheinlich, dass dieses einmalige Ereignis ein ernstes Problem darstellt.
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