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neue schwangerschaft risiko

guten morgen,

ich habe am 17.06 mein kind in der 36.ssw tot geboren

es wurde eine plazentalösung festgestellt die wohl durch ein hämatom ausgelöst worden ist

mein ständig zu hoher blutdruck und ödeme haben dazu geführt

habe auch gleich nach der geburt eine ausscabung bekommen

würde jetzt einfach mal gerne wissen wie es in einer folgeschwangerschaft aussieht

wenn sich mein blutdruck nicht normalisiert sollte man da überhaupt darüber nachdenken und kann es wieder zu einer lösung kommen ist das risiko jetzt erhöht

und wenn eine erneute schwangerschaft machbar wäre wann würden sie sagen kann man diese in angriff nehmen

entschuldigung für den langen text und danke für ihre zeit

Bisherige Antworten

neue schwangerschaft risiko

Hallo, es besteht zwar ein erhöhtes Wiederholungsrisiko, trotzdem wäre in der Regel eine erneute Schwangerschaft durchaus vertretbar, vorausgesetzt, die Nierenfunktion ist normal und der Blutdruck kann gut eignestellt werden. Normalerweise würde eine Wartezeit von 1 Jahr empfohlen. Bei einer vaginalen Entbindung wäre eine frühere Schwangerschaft allerdings kein großes Problem.
Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. eine vorzeitige Plazentalsöung , Totgeburten oder wiederholte Fehlgeburten kommen bei bestimmten Gerinnungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom, Faktor XII-Mangel, Faktor 13 Erhöhung) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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