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nachfrage zu natürlichem abgang

hallo nun habe ich doch ein paar offene fragen.
m letzten Freitag wurde der embryo mit 14mm vermessen. herzdchlag war nicht sichtbar.
1) gibt es noch hoffnung ? Größe der fruchthöhle weiß ich leider nicht sichtbar.
ich fühle mich weiterhin körperlich sehr gut keine blutigen schmerzen o.ä.
meine 2) frage nun: wenn ich weiterhin auf einen natürlichen Abgang warte was meinen sie wie groß die wahrscheinlichkeit ist dass tatsächlich alles raus geht und auf eine as verzichtet werden kann?
3) wenn ich mich entscheide noch länger zu warten, gibt es ausser dem blutungsrisiko noch mehr risiken ?
4) sollte doch eine as notwendig werden muss ich mich schonen ? darf ich meine beiden Kinder tragen (2 und 3 Jahre). weiss nicht wie es sonst gehen soll.
5) was muss ich noch danach beachten ?
6) ich würde eigentlich gerne auf natürliche anzeichen warten gibt...
:HELP:
viele grüße kathi
Bisherige Antworten

nachfrage zu natürlichem abgang

Hallo
1. wenn bei einem Embryo von 14mm sicher keine Herzaktionen darstellbar sind muss leider von einer missed abortion ausgegangen werden.
2. Das läßt sich so kaum abschätzen.
3. Das Risiko für eine Infektion kann ansteigen.
4. In der Regel ist rasch wieder eine Belastung möglich.
5. In den ersten Tagen kein Baden, kein GV.
Über den Sinn einer Pause nach einer Fehlgeburt streiten sich die Geister. Die Meinungen reichen von keiner Pause bis zu 6 Monaten (z.B. WHO). Ich empfehle in der Regel, 2-3 Zyklen zu warten, damit sich die Schleimhaut erholen kann. Statistiken oder wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema kann ich aber auch nicht bieten. Ein großes Risiko besteht bei einer früheren Schwangerschaft sicher nicht.
Bei einer neuen Studie konnte gezeigt werden, dass bei erneuten Schwangerschaften in den ersten 6 Monaten nach einer Fehlgeburt ein geringeres Fehlgeburtsrisiko besteht als wenn länger als 6 Monate gewartet wird.
6. s.o.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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