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morbus hämolyticus

Liebes Ärzteteam,
ich bin in der 20. Woche schwanger. Bei mit wurde ein Antikörper Antiköper von Kältetyp festgestellt, der jedoch Plazentaresistent ist und damit mein Baby nicht gefährdet. Desweiteren wurde gestern ein Antikörper S gefunden, der falls er plazentagängig wird zu morbus hämolyticus beim Baby führen kann. Ich muss nicht sagen, wie schlecht es mir geht, seitdem ich das weiß. Ich muss jetzt alle 2 Wochen zum US und zur Blutuntersuchung, damit es regelmäßig kontrolliert wird. Gestern war mein Baby absolut unauffällig und zeitgemäß entwickelt. Ich würde gerne mehr über die Auswirkungen von morbus hämolyticus erfahren. Welche Thearapiemöglichkeiten gibt es? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Antikörper auf das Baby übergeht, wo er doch die ersten 20 Wochen plazentaresistent war?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Dagmar
Bisherige Antworten

morbus hämolyticus

Hallo, je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen, so dass das Kind eine Blutarmut entwickeln kann. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) und von der Art der Antikörper ab.
Wichtig ist eine engmaschige Kontrolle des Kindes, was bei ihnen ja schon durchgeführt wird.
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