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mal wieder Placenta Prävia

...aus Italien. Guten Tag, mal wieder ein paar Fragen, die mich beschäftigen:
bin jetzt in der 36. Woche und soll eine Woche vor ET einen Kaiserschnitt wegen Placenta prävia marginalis bekommen. Steigt das Blutungsrisiko stetig bis Ende der SS? Sollte man den KS dann nicht besser noch etwas früher ansetzen?
Stimmt es, dass bei Placenta Prävia eine mütterliche Sterblichkeit von 0,1% besteht?? Das wäre eine von 1000 und kommt mir ziemlich viel vor. Woran sterben die Frauen, an Verblutung? Vor, während oder nach der Geburt?
Und kann ein geplanter Kaiserschnitt mit Vorderwandplazenta und prävia als Routineeingriff gesehen werden oder schon eher als Risiko-OP?
Ist es vor einem solchen KS mit erhöhtem Blutungsrisiko in D üblich, sich selbst Blut abnehmen zu lassen für evtl. Konserven?
Habe das Gefühl, mein Arzt sagt mir gar nichts, um mich nicht zu beunruhigen und im Internet steht wiederum viel zu viel, aber das wird ja nicht alles erfunden sein.
Vielen Dank und wie immer entschuldigung für die vielen Fragen..
MFG
Christina Lerchner
Bisherige Antworten

mal wieder Placenta Prävia

Hallo, ein zunehmendes Risiko besteht nur bei Wehentätigkeit. Solange sie keine Wehen haben (oder Blasensprung) kann zugewartet werden.
Ein Verblutungstod im Rahmen des Kaiserschnittes ist nahezu ausgeschlossen, weil im Extremfall sofort eine Gebärmutterentfernung durchgeführt werden könnte.
Gefährlich ist eine tiefe Vorderwandplazenta nach Kaiserschnitt, weil der Mutterkuchen dann in das Narbengewebe hineinwachsen kann. Wenn dann eine vaginale Entbindung versucht wird können die blutungen sehr gefährlich werden.
Eine Eigenblutspende wird in der Schwangerschaft nicht durchgeführt.
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