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lungenreifung

hallo
ich habe eine frage bezüglich der lungenreifung.
da ich eine relativ turbulente schwangerschaft mit cerclagenoperation, blutungen und vorzeitigen wehen (welche jetzt unter kontrolle sind) hatte, hat mein arzt geraten eine lungenreifungssprize zu verabreichen, da ich langsam die wehenhemmenden mittel reduzieren soll und in 2 wochen die cerclage rausgeholt wird (und somit eine frühere geburt gut möglich ist). ich bin mittlerweise in der 34 ssw und soll nun fortecortin 8mg, für 2 tage (jewils 3 mal täglich 2ml) intramuskulär verabreicht bekommen.
ich wollte nun gerne eine zweite meinung zu diesem vorgehen und der dosierung des medikamemtes hören (da ich in ägypten lebe bin ich da vielleicht etwas vorsichtiger, obwohl ich meinem arzt schon vertraue...)
mit bestem dank
denise
Bisherige Antworten

lungenreifung

Hallo,

in Deutschland ist es üblich die sogenannte Lungenreifungsprophylaxe bis zum Abschluss der 34. SSW zu verabreichen (d.h. bis 34+0 SSW). Dies erfolgt hierzulande mit dem Wirkstoff Betamethason. (z.B. zweimalige Gabe von 12 mg intramusculär im Abstand von 24 h). Die Gabe von Fortecortin ist aber auch möglich, da der Wirkstoff ähnlich und placentagängig ist.

Eine Cerclage wird üblicherweise mit Abschluss der 37. SSW (d.h. ab 37+0 SSW) entfernt.

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